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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Es stellte sich heraus, daß der König den Bischöfen gegenüber keine ausdrückliche Verpflichtung eingegangen war; ebenso aber ergab es sich auch, daß die Bischöfe wohl Grund hatten, eine stillschweigende Zusage anzunehmen.

Leo trat ganz in die Fußstapfen seines Vorgängers, und die Kirche, von den Regierungen, besonders aber von der österreichischen, mit despotischer Liebe unterstützt, erholte sich immer mehr von dem Schlag, den ihr die Revolution versetzt hatte. Im Jahr 1827 bestand der päpstliche Generalstab aus 55 Kardinälen, 10 Nuntien, 118 Erzbischöfen und 642 Bischöfen.

Ihr Zweck war es, das Ansehen und die Gewalt der Bischöfe zu erhöhen und sie enthielten das Verrückteste, was man bisher zur Ehre der Bischöfe gesagt hatte. Diese wurden darin irdische Götter, Väter der Gläubigen, Richter an Christi Statt und Mittler zwischen Gott und den Menschen genannt. In demselben Sinn sprachen von den Bischöfen viele angesehene Kirchenväter.

Wenn nun auch die Konzilien auf Betrieb einzelner dem Konkubinenwesen ein Ende machen wollten, indem sie Verordnungen dagegen erließen, so war man eben nicht streng auf die Befolgung derselben bedacht. Ja, vielen Bischöfen wäre es gar nicht recht gewesen, wenn ein Papst durchgreifende Maßregeln angeordnet hätte, denn diese Konkubinen waren für sie eine Quelle der Gelderpressung.

Das Verbot gegen diesen Trank wird von mehreren Kirchenschriftstellern, darunter Regino und Burchard von Worms wiederholt, zugleich den Bischöfen aufgetragen, bei der jährlichen Kirchenvisitation strenge Nachforschung hierüber anzustellen. Auffallender Weise aber lebt die Unsitte bis heute fort.

Unser Gewissen und Eure Majestät sprechen uns frei: dies genügt uns.« »Jaentgegnete der König, »aber eine Erklärung von Ihnen ist um meinetwillen nothwendigHierauf zeigte er den Prälaten ein Exemplar von dem Manifeste des Prinzen und sagte: »Lesen Sie, wie hier von Ihnen gesprochen ist« »Sireversetzte einer von den Bischöfen, »nicht Einer unter Fünfhundert hält dieses Manifest für ächt.« »Neinrief der König mit Heftigkeit; »dann würden diese Fünfhundert den Prinzen herbeirufen, um mich zu ermorden!« »Das wolle Gott verhütenerwiederten die Prälaten einstimmig.

Die widerspenstigen Prälaten wurden höchst wahrscheinlich zu unerschwinglichen Geldbußen und langer Haft verurtheilt und waren dann froh, wenn sie sich dadurch loskaufen konnten, daß sie in und außer dem Parlament den Absichten des Königs dienten. Am 27. Mai wurde den Bischöfen angekündigt, daß sie am 8. Juni vor dem Könige im Geheimen Rathe erscheinen sollten.

Es gelang ihnen vortrefflich, diese Ansicht unter den Christen populär zu machen, und am Ende des dritten Jahrhunderts glaubte man allgemein daran und sah in den Bischöfen, Presbytern und Diakonen Wesen ganz anderer Art und fand es ganz natürlich und selbstverständlich, dass sie einen Stand für sich bildeten.

Als Kaiser Konstantin die christliche Religion zur Staatsreligion machte, da wurde dieser Umstand sogleich von den römischen Bischöfen zur Erhöhung ihrer Macht benutzt. Durch niedrige Schmeichelei und Kriecherei gelang es ihnen, denen stets das Ohr des Kaisers zu Gebote stand, diesen zu bewegen, dass ihnen immer mehr Vorrechte eingeräumt wurden.

Johnstone hatte den Bischöfen eindringlich vorgestellt, wie wichtig es sei, seinen Beistand zu gewinnen, und Pollexfen sollte erklärt haben, daß Niemand in Westminsterhall zur Behandlung einer geschichtlichen und die Verfassung berührenden Frage so befähigt sei, als Somers. Die Jury wurde vereidigt; sie bestand aus Männern, welche sehr geachtete Stellungen in der Gesellschaft einnahmen.

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