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Einzelne tuechtige Maenner versuchten wohl auf ihre eigene Hand dieser Aufwiegelung der Provinzialen zu steuern so verliess auf die Kunde von diesen Ereignissen der junge Gaius Caesar Rhodos, wo er seiner Studien wegen sich aufhielt, und warf sich mit einer rasch zusammengerafften Schar den Insurgenten entgegen; allein viel konnten solche Freikorps nicht ausrichten.

Auch Schill, der im Januar vom Könige zur Organisierung eines Freikorps förmlich autorisiert worden war und von allen Seiten gewaltigen Zulauf fand, war ein von Loucadou sehr ungern gesehener Gast, dem dieser daher, wo er nur konnte, Hindernisse in den Weg legte; sei es, daß der Name, welchen der junge Mann sich so schnell erworben, sein Ansehen zu beeinträchtigen drohte, oder weil dessen Tätigkeit seinem eignen Schlendrian zum stillen Vorwurf gereichte.

Einen bedeutenden Anteil an den theologischen Streitigkeiten hatten die zahllosen Mönche, welche ihre Ansichten nicht allein mit geistlichen Waffen, sondern weit wirksamer mit höchst irdischen Knüppeln verfochten. Sie bildeten förmliche Freikorps, welche von den fanatischen Bischöfen benutzt wurden und oft die gräulichsten Exzesse begingen.

Während dieser mit Calleken vorgenommenen seltsamen Exerzitien wurde sie von einem Mädchen, das schon seit langem zu des Paters schamlosen Freikorps gehörte, gefragt: ob sie denn nun wisse, was die Disziplin oder heilige sekrete Pönitenz sei? Calleken antwortete, dass sie es wohl beinahe ahne, aber noch nicht sicher wisse.

Sehr bald darauf heiratete ich Claudio. Zwei Jahre nach dem Sturm auf das Ghetto, am 12. Mai 1848, brachen wir auf gegen die Deutschen. Ich ging mit meinem Mann, er stand im Freikorps. Der Papst selbst war mit uns, weil sein Bruder, ein Verschwörer, gefangen saß. Der Papst selbst hatte unsere Fahnen gesegnet. Die Deutschen schlugen uns überall, in Vicenza, bei Cornuda, in Venedig. In Vicenza glaubten wir, sie würden in die Stadt dringen, wir könnten sie aus den Fenstern mit Pflastersteinen zermalmen und mit

Die räuberische Bande nämlich hatte nicht der wandernden Truppe, sondern jener Herrschaft aufgepaßt, bei der sie mit Recht vieles Geld und Kostbarkeiten vermutete und von deren Zug sie genaue Nachricht mußte gehabt haben. Man wußte nicht, ob man die Tat einem Freikorps, ob man sie Marodeurs oder Räubern zuschreiben sollte.

Eine andere Einteilung ward gemacht, und man freute sich, bequem abreisen zu können, als die bedenkliche Nachricht einlief: daß auf dem Wege, den sie nehmen wollten, sich ein Freikorps sehen lasse, von dem man nicht viel Gutes erwartete. An dem Orte selbst war man sehr auf diese Zeitung aufmerksam, wenn sie gleich nur schwankend und zweideutig war.

Die Hauptleute dieses Freikorps waren nicht gewohnt, so höflich mit sich sprechen zu hören, daher faßten sie Zuneigung zu dem Spielmann und luden ihn sehr herablassend ein sich zu ihnen zu setzen, denn sie hatten in fremden Kriegsdiensten gelernt, daß große Könige und Feldherren sehr vertraulich mit den Meistern des Gesanges umgehen.