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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Diese kindliche Gebärde inbrünstiger Hingebung rührte Innozenz so sehr, daß er unwillkürlich die Lippen auf die Stirn und die Hände auf die breiten Schultern des vor ihm knienden Mannes drückte, worauf er ihn mit ermunternden Worten begrüßte und aufzustehen und sich zu setzen aufforderte.

Aber je länger ich es betrachtete, zur Stille genötigt durch die gleichförmige Lebensmelodie der Atemzüge der Schlafenden, und je andächtiger ich in dies Gesicht sah, um so inbrünstiger begannen dies Brot und dies Angesicht zu mir zu reden und trösteten mich.

Nicht viele von euch sind alt genug geworden, und längst nicht alle werden alt genug werden, um jemals eines von den beiden zu erleben, aber glaubt mir, es gibt nichts, was tiefer erschüttert und inbrünstiger bewegt, als das Lachen oder das Weinen der Menschen.

"Du sprichst im Fieber," rief Pulcher; aber Balthasar, ohne auf ihn zu achten, streckte die Arme aus, wie von inbrünstiger Sehnsucht erfaßt, nach der Ferne.

Aber zum Menschen treibt er mich stets von Neuem, mein inbrünstiger Schaffens-Wille; so treibt's den Hammer hin zum Steine. Ach, ihr Menschen, im Steine schläft mir ein Bild, das Bild der Bilder! Ach, dass es im härtesten, hässlichsten Steine schlafen muss! Nun wüthet mein Hammer grausam gegen sein Gefängniss. Vom Steine stäuben Stücke: was schiert mich das!

Eines Nachmittags in der Dämmerung sagte sie plötzlich mit lauter, etwas ängstlicher, aber inbrünstiger Stimme: »Ja, mein lieber Jean, ich kommeUnd die Unmittelbarkeit dieser Antwort war so täuschend, daß man nachträglich die Stimme des verstorbenen Konsuls zu hören glaubte, der sie gerufen hatte.

Er betet um Befreiung aus dieser Jammerhöhle und je länger diese ausbleibt, desto inbrünstiger und ausschließlicher fleht er um dieselbe. Hinter dem Melchior trabt ein Bube einher, welchen wir ein Kind nennen würden, wenn nur noch etwas Kindliches in diesem pfiffigen Spitzbubengesichtchen sich entdecken ließe.

Nie hast Du Dich hingegeben in inbrünstiger Andacht! Du kennst nicht die Sehnsucht nach dem Unendlichen sondern nur nach dem Irdischen. Den Willen, Christin zu sein, hast Du wohl; aber etwas dafür tun magst Du nicht! Du antwortest nicht? Möchtest Du's nicht wenigstens versuchen? Jetzt zusammen mit mir? Ach, Josefine, wie ich leide auch um Deinetwillen!" Er setzte sich demütig wieder zu ihr hin.

Aber zum Menschen treibt er mich stets von Neuem, mein inbrünstiger Schaffens-Wille; so treibt's den Hammer hin zum Steine. Ach, ihr Menschen, im Steine schläft mir ein Bild, das Bild meiner Bilder! Ach, dass es im härtesten, hässlichsten Steine schlafen muss! Nun wüthet mein Hammer grausam gegen sein Gefängniss. Vom Steine stäuben Stücke: was schiert mich das?

Je älter ich werde, desto mehr wird ein Wort mein Wort vor allen: Grotesk. Wenn ich ein Musiker wäre, so würde ich einen gemischten Chor mit Orchester komponieren: den 'Chor der Genesenden', und im Himmel selber sollte nicht tiefer, inbrünstiger und süßer gesungen werden. Wenn ich aber tot sein werde, so tut mir die Liebe und kratzt nicht alles hervor, was ich je gesagt, geschrieben oder getan.

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