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Er hatte nämlich den schriftlichen Versuch gemacht, diese Rechte noch nachträglich zu erwerben. Er hatte das durch einen Revers getan, den er mir durch jenes vorbestrafte Faktotum Walter schickte und zur Unterschrift vorlegen ließ. Ich wies aber diesen außerordentlich pfiffigen Boten mit seinem Revers zurück.

Der Mondschein funkelte recht auf ihren pfiffigen Augen, wie sie hervorguckten. Ich hielt den Atem an mich und blickte unverwandt hinunter. Es dauerte auch nicht lange, so trat wirklich die Gärtnerin, ganz so wie mir sie die Kammerjungfer gestern beschrieben hatte, zwischen den Bäumen heraus. Mein Herz klopfte mir zum Zerspringen.

Das sind nicht etwa nur die Aermsten und Geringsten, sondern grad auch die Mächtigsten, die Reichsten und Vornehmsten des Landes, die Pharisäer, die Sünder brauchen, um gerecht erscheinen zu können, die Vielbesitzenden, denen arme Leute nötig sind, um ihnen als Folie zu dienen, die Bequemen, welche Arbeiter haben müssen, um sich in Ruhe zu pflegen, und vor allen Dingen die Klugen, Pfiffigen, denen die Dummen, die Vertrauenden, die Ehrlichen unentbehrlich sind, um von ihnen ausgebeutet zu werden.

In dieser Schlacht haben außer den Schotten nicht die Engländer, sondern die Braunschweiger, Hannoveraner und Andere uns das Fell am ärgsten gegerbt, die pfiffigen Preußen mit ihrem alten Blücher kamen sehr zur unrechten Zeit und dort verzweifelten wir am Glücke des großen Kaisers, der nicht von uns Soldaten, sondern von den Marschällen und Generalen um theures Geld an die fremden Potentaten verschachert worden war.

Gebannt liess ich alles über meine Sinne ergehen. Plötzlich trat ein Auvergnat aus der Tür. »Ah Castel-Bajacrief man. »Alles ist bereitsagte Castel-Bajac mit dem pfiffigen Gesicht eines Kochs, der einen neuen Leckerbissen erfunden hat. Er öffnete die beiden Flügel nach der Galerie eines grossen Saales.

Als Beate ins Zimmer trat, schritt er ein paarmal auf und ab, dann wandte er sich plötzlich mit einer erzwungen pfiffigen und überlegenen Miene zu ihr. »Was würdest du sagen, Beatebegann er mit derselben hölzernen Phrase, mit der er Agnes angeredet und in einer enorm tiefen Stimmlage, »was würdest du sagen, wenn ich dir einen Heiratsantrag machen würdeEr sah verärgert aus und Runzeln erschienen auf seiner Stirn.

Das eine Mal wurde er von seinem Prinzipal, einem pfiffigen und ziemlich brutalen Liegenschafts- und Rechtsagenten, der sich beinahe als der liebe Gott selber vorkam, zum Teufel gejagt, weil er in einer Zeitung las, statt mit der Feder zu arbeiten, und das andere Mal warf er selber seinem Chef, einem Frucht- und Gemüsehändler en gros die Feder vor die Nase und sagte ihm nur die Worte: »Machen Sie's selberDie Frau des Fruchthändlers wollte Simon allerhand Vorschriften machen; da brach er einfach ab; denn, nach seinem Gefühl, wollte ihn das Weib nur verletzen und demütigen, was er aber schließlich doch nicht nötig hatte sich bieten zu lassen; so empfand er wenigstens.

Er betet um Befreiung aus dieser Jammerhöhle und je länger diese ausbleibt, desto inbrünstiger und ausschließlicher fleht er um dieselbe. Hinter dem Melchior trabt ein Bube einher, welchen wir ein Kind nennen würden, wenn nur noch etwas Kindliches in diesem pfiffigen Spitzbubengesichtchen sich entdecken ließe.

Die in der Kirch- und Getreidegasse wohnenden Bürger hatten die Erlaubnis ersehnt, die Rückseiten ihrer Häuser zu öffnen, auf daß sie Fenster und Thüren anbringen und von frischer Luft und von dem Blick in den Frongarten Gewinn erzielen könnten. Die Benediktiner wollten von solchem Begehren nichts wissen. Da wurden die pfiffigen Bürger beim Fürsten vorstellig, und Wolf Dietrich fand den Gedanken vortrefflich und wußte Rat. Auf sein Geheiß boten die beteiligten Bürger die Reichung von Burgrechtspfennigen an, wofür richtig die Mönche die

Die Sklavenwelt war eine voellig andere; der roemische Sklave war ein Stueck Hausrat, der attische ein Bedienter wo Sklavenehen vorkommen, oder der Herr mit dem Sklaven ein humanes Gespraech fuehrt, erinnern die roemischen Uebersetzer ihr Publikum daran, sich an dergleichen in Athen gewoehnliche Dinge nicht zu stossen ^15; und als man spaeter Lustspiele in roemischem Kostuem zu schreiben anfing, musste die Rolle des pfiffigen Bedienten herausgeworfen werden, weil das roemische Publikum solche, ihre Herren uebersehende und gaengelnde Sklaven nicht vertrug.