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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wenn die Altvordern die Bilder grosser Schlachten oeffentlich ausgestellt hatten, so fingen die Enkel an, dasselbe von ihren Gladiatorenspielen zu tun und mit solchen Haupt- und Staatsaktionen der Zeit sich selber vor den Nachkommen zu verspotten.
Wie geht's dem Kaiser? Rumpf. Gut. Verwunderlich. Der Herr verjuengen sich mit jedem Tage, Sehn wie ein Dreissiger. Sagt' ich doch heut nur: Dass Sie so selten oeffentlich sich zeigten, Die Weiber sein's, die drob am meisten klagten. Da lachten Seine Majestaet. Don Caesar. Ich glaub's wohl. War ich dabei ich haette auch gelacht. Ein Dreissiger! mit solchen Bauch und Beinen.
Das neue Buendnis zwischen dem Senat und der verfassungstreuen Buergerschaft ward bei dieser Gelegenheit gleichsam oeffentlich bekannt gemacht und eine Art Revue ueber die letztere gehalten, deren ueberraschend guenstiges Ergebnis nicht wenig dazu beitrug, den gesunkenen Mut der Aristokratie wiederaufzurichten.
Auslaendische Naturmerkwuerdigkeiten bei den Volksfesten oeffentlich zur Schau zu stellen war nicht ungewoehnlich; und die Schilderungen merkwuerdiger Tiere, die Caesar in seine Feldzugsberichte eingelegt hat, beweisen, dass ein Aristoteles, wenn er aufgetreten waere, seinen Fuersten wiederum gefunden haben wuerde.
Noch vor dem Antritt seines Amtes bekannte sodann Pompeius in einer von dem Volkstribun Marcus Lollius Palicanus abgehaltenen Volksversammlung sich oeffentlich und foermlich zu dem demokratischen Programm. Die Verfassungsaenderung war damit im Prinzip entschieden. Allen Ernstes ging man nun an die Beseitigung der sullanischen Institutionen.
Doch nicht, wie vormals, hält sich die Gerechtigkeit verborgen. Oeffentlich im Tempel, vor der Menge Augen, übt sie ihr wohlthätig Amt. Auch predigen die Richter dem versammelten Volke, erklären das Gesetz, beweisen sein Heil, schärfen seine Würde, und zeigen vorzüglich den Unverstand aller gesetzwidrigen Handlungen, wodurch denn der erregte Ehrgeitz guter Vernunft, auch ein Sporn zur Tugend wird.
Gewohnt, durch seinen kecken Uebermut den feigen Gegnern zu imponieren, zeigte er sich oeffentlich auf dem Markte wie im Rathaus und antwortete auf die Drohungen, die dort gegen ihn fielen, dass man sich hueten moege, ihn aufs aeusserste zu treiben; wem man das Haus anzuende, der werde genoetigt, den Brand unter Truemmern zu loeschen.
Einmal aber knuepften sich an die Bekleidung des hoechsten Gemeindeamts mancherlei teils persoenliche, teils erbliche Ehrenrechte: so galt die Ehre des Triumphs als rechtlich bedingt durch die Bekleidung des hoechsten Gemeindeamts und wurde nie einem Offizier gegeben, der nicht dieses selbst verwaltet hatte; so stand es den Nachkommen eines kurulischen Beamten frei, das Bild eines solchen Ahnen im Familiensaal auf- und bei geeigneten Veranlassungen oeffentlich zur Schau zu stellen, waehrend dies fuer andere Vorfahren nicht statthaft war ^3.
Die Demokratie, wie unzufrieden ihre Fuehrer im stillen sein mochten, konnte doch nicht wohl oeffentlich gegen den Gesetzvorschlag auftreten.
Dass auch im aeusseren Auftreten der Konsul weit zurueckstand hinter dem mit Ehrfurcht und Schrecken umgebenen koeniglichen Amte, dass der Koenigsname und die priesterliche Weihe ihm entzogen, seinen Dienern das Beil genommen wurde, ist schon gesagt worden; es kommt hinzu, dass der Konsul statt des koeniglichen Purpurkleides nur durch den Purpursaum seines Obergewandes von dem gewoehnlichen Buerger sich unterschied, und dass, waehrend der Koenig oeffentlich vielleicht regelmaessig im Wagen erschien, der Konsul der allgemeinen Ordnung sich zu fuegen und gleich jedem anderen Buerger innerhalb der Stadt zu Fuss zu gehen gehalten war.
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