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Zugleich erhielt der Steuermann Befehl, so viel als möglich links beizudrücken und der leichten Jacht das Fahrwasser freizugeben. Ludwigs Falkenblick erkannte den Erbherrn, wie er auf dem Bug seines Schiffes stand und durch das Fernrohr nach der »vergulden Rose« blickte.

»Weiter nichtsschmunzelte der Schotte, das Fernrohr niederlegend und sich mit einem höchst vergnügten Gesicht die Hände reibend – »weiter nichts, Jimmyhöchstens noch etwas baar Geldgutes Silber für unsere flüssige Waare

Immer deutlicher wird übrigens auch ohne das Fernrohr seine Gestalt, sie tritt aus dem Schatten, den der Schmelzberg bis jetzt auf die Wand geworfen hat, in die Sonne, die auf die Weißen Bretter zu leuchten beginnt. Der Vater prüft die gewaltigen eisernen Kloben, die Matthias Jul so fest in die Felsen vermörtelt, verkeilt und verankert hat, daß sie jetzt noch Jahrhunderte halten werden.

Sie haben jetzt ein mächtig großes Fernrohr oben; da soll man auf der ungeheuern Scheibe, hell und deutlich bis zum Greifen, Gebirge, Täler, Klüfte sehen und von der Seite, wo die Sonne nicht hinfällt, den Schatten, den die Berge werfen. Schon seit zwei Jahren schlag ichs an, den Gang zu tun, und komme nicht dazu, elender und schändlicher Weise!« »Nunsagte sie, »der Mond entläuft uns nicht.

Nein da konnte er nicht widerstehen er mußte den Dampfer sehen, wie er in großem Bogen von der Brücke weg über die Bucht fuhr und den Wasserspiegel in zwei Hälften teilte; der größere fiel der Insel draußen zu, der kleinere dem Strand vor der Stadt. Der Pastor nahm sein Fernrohr vom Pult.

Mein Rappe war, wie alle Schammarpferde, ein ausgezeichneter Kletterer; ich konnte es wagen, mit ihm den Dschebel zu ersteigen, und so ritt ich denn, als sich mir ein günstiges Terrain bot, zur Höhe empor, um eine Übersicht zu gewinnen. Oben musterte ich mit meinem Fernrohr den östlichen Horizont. Da sah ich, daß drüben, jenseits des Flusses, ein sehr reges Leben herrschte.

Wir betrachteten mit dem Fernrohr die schroffen Abhänge des Berges und seine beiden Spitzen, und konnten so zum voraus ermessen, mit welchen Schwierigkeiten wir zu kämpfen haben würden, um auf den Gipfel zu gelangen. Nach den Höhenwinkeln, die ich auf unserem Platze Trinidad aufgenommen, schien mir dieser Gipfel nicht so hoch über dem Meere zu liegen, als der große Platz in der Stadt Quito.

Für das erstere hatte ich den Ortssinn, die Sonne und den Kompaß, und für das letztere das Fernrohr, mit dessen Hilfe ich alles erkennen konnte, bevor ich selbst gesehen wurde. Der Tag verging ohne irgend ein Abenteuer, und am Abend legte ich mich hinter einem einsamen Felsen zur Ruhe.

Konsul Fritsche, ein älterer Herr mit glattrasiertem, distinguiertem Gesicht, beschäftigte sich droben im offenen Pavillon mit einem Fernrohr, das er auf einen in der Ferne sichtbaren Segler richtete.

Wir konnten den Feind nur von Süden her erwarten, dennoch aber nahm ich mein Fernrohr zur Hand und suchte die Stelle auf, an welcher ich den blitzartigen Schein bemerkt hatte. Endlich, endlich fand ich sie. Hart am Flusse bemerkte ich eine Anzahl dunkler Punkte, welche sich abwärts bewegten. Es mußten Reiter sein, und einer von ihnen war es, dessen Körper das Licht der Sonne reflektierte.