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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Es war schon in der heißen Sommerzeit, als einige junge Leute aus unsrer Stadt mit ihren Schwestern und Bekannten eine Landpartie nach dem Staatshofe hinaus zu machen wünschten. Man bat mich um eine Vermittlung bei Anne Lene; und mit einiger Mühe erhielt ich ihre Einwilligung. So waren denn eines Sonntagnachmittags die verwilderten Gänge des Gartens wieder einmal von geputzten Leuten belebt, und man sah zwischen den Büschen die weißen Kleider und die bunten Schärpen der Mädchen. Die alte Wieb mußte den großen Kaffeekessel hervorsuchen; dann wurden die mitgebrachten Körbe ausgepackt und alles vor der Haustür dem Garten gegenüber serviert. Als der Kaffee vorüber war, stiegen die besten Kletterer unter uns in den Gipfel der beiden alten Linden, die zu den Seiten des Hoftores standen, indem jeder das Ende eines ungeheueren Taues mit sich hinaufnahm. Bald war zwischen den höchsten
Keines von den beiden bemerkte Smirre, der sich ganz ruhig verhielt und der Jagd zusah, die von Baum zu Baum ging. Er betrachtete das Eichhörnchen, das so leicht durch die Bäume huschte, als ob es fliegen könnte. Er betrachtete auch den Marder, der kein so kunstgerechter Kletterer war wie das Eichhörnchen, aber doch die Baumstämme hinauf und hinunter lief, als seien es ebene Waldpfade.
Es ist immer eine Resolution, als wie wenn man in's kalte Wasser soll, ehe ich die Feder nehmen mag, zu schreiben. Hier hätt' ich nun gerade Lust, Sie auf die Beschreibung der Savoyschen Eisgebirge, die Bourit, ein passionirter Kletterer, herausgegeben hat, zu verweisen.
Diese sind bedeutend verbreitert, mit vorspringender und verdickter Haut wie an der Fusssohle. Sie sind geschickte Kletterer, wie man schon aus ihrem Baue vermuthen kann. In ihren Spielen schwingen sie sich auf grosse Entfernungen von einem Beine zum andern und springen mit staunenerregender Behendigkeit.
Mitten in Martern, die ein ununterbrochner dreitägiger Gehirn-Schmerz sammt mühseligem Schleimerbrechen mit sich bringt, besass ich eine Dialektiker-Klarheit par excellence und dachte Dinge sehr kaltblütig durch, zu denen ich in gesünderen Verhältnissen nicht Kletterer, nicht raffinirt, nicht kalt genug bin.
Aber nun merkt euch hierbei wieder des Teufels List. Wenn er den armen gierigen Kletterer bis oben zur Spitze hinaufgelockt hat, wo das heillose Nest sitzt, dann darf er nicht hineinschauen und sich den leuchtenden Stein aussuchen, sondern er muß sich nun noch dreimal um den Stamm herumschwingen, die Augen zutun, und blind hineingreifen, und was sein Finger zuerst berührt, das muß er behalten.
Der Diener lächelte, kam gleich wieder zurück und ließ die Rote Wolke eintreten. ,,Herr Hofschauspieler, mein Name ist Theobald Kletterer. Theobald Kletterer aus Würzburg." ,,Ja, und?" Konrad Drauer stand in den Frack eingezwängt, hob die Augenbrauen und sah auf die Uhr. ,,Die Schauspielkunst ist eine göttliche Kunst. Sie gottbegnadeter Künstler dürfen ihr dienen. Der göttlichsten Muse . . ."
Da schüttelte er mit einem Ruck alle die krabbligen Kletterer von sich ab, gratulierte ihnen herzlich zum neuen Schwesterlein, und dann hieß er alle achte absitzen, während er selbst oben am Tische Platz nahm.
Da geht's denn zuletzt an den Sturz und an ein Hals- und Beinbrechen denn wäre der Kletterer ein Löwe von Mut und Stärke, er muß herunter und mit den Augen und einem bißchen von Wangen und Nase nimmt die Gesellschaft gleich fürlieb.
Sagen Sie nur, Theobald Kletterer ist da." ,,Aber Sie haben doch die Equipage vom Herrn Hofschauspieler vor dem Hause stehen sehen. Er kann jetzt keinen Besuch empfangen. Hat keine Zeit." ,,Soooo . . . Hofschauspieler ist der große Künstler . . . Ich bin extra von Würzburg mit hierhergefahren. Es ist eine Entscheidung fürs ganze Leben." Er hob die Arme.
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