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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Mitten in Martern, die ein ununterbrochner dreitägiger Gehirn-Schmerz sammt mühseligem Schleimerbrechen mit sich bringt, besass ich eine Dialektiker-Klarheit par excellence und dachte Dinge sehr kaltblütig durch, zu denen ich in gesünderen Verhältnissen nicht Kletterer, nicht raffinirt, nicht kalt genug bin.
Ein Karrenschieber konnte keine gesunderen, fester gebauten Glieder haben. Er zog sich an. Und zwar sehr langsam. Es war ja noch Zeit, und auf ein paar Minuten konnte es nicht ankommen. Zwar war Tobler in diesem Punkt anderer Meinung, wie Joseph bereits tüchtig erfahren hatte, aber Tobler selber, der montagete heute.
Die Stadt ist neuverjüngt; das gelbe Fieber das alljährlich im Spätsommer, bis Ende September, oft sogar bis in die ersten Tage des Oktober, New-Orleans fast entvölkert, die wohlhabenderen Bewohner nach dem gesünderen Norden hinaufscheucht, die Fremden decimirt, und der ganzen Stadt das Ansehn eines großen Leichenhauses giebt, von dessen tausenden von Leichen sich zuletzt selbst die Aasgeier in Ekel abwenden, hatte schon lange seine letzten Opfer gefordert, und der bis dahin gewaltsam zurückgehaltene Handel, der seine natürliche Strömung nach dieser mächtigsten Hafenstadt des Südens hat, brach sich jetzt wie gewaltsam wieder Bahn.
Von der Kranken-Optik aus nach gesünderen Begriffen und Werthen, und wiederum umgekehrt aus der Fülle und Selbstgewissheit des reichen Lebens hinuntersehn in die heimliche Arbeit des Décadence-Instinkts das war meine längste Übung, meine eigentliche Erfahrung, wenn irgend worin wurde ich darin Meister.
Selten oder nie findet man in diesen Hütten und Sümpfen Deutsche, oder andere fremde Einwanderer, die fast alle geringeren Verdienst und gesünderen Boden vorziehn, auch wohl dieß Klima mit seinen Entbehrungen nicht so ertragen könnten als der Amerikaner. Weiter wühlt sich das Boot, an Hütte und Wildniß vorbei und was ist das dort drüben, das so weiß und breit da aus dem Wasser ragt?
Alle diese Jahre hatte sie die geistliche Tracht getragen, sich an nonnenhafte Gebärde und Haltung, an geistliche Sitten und Reden gewöhnt; den Umgang mit weltlichen Menschen hatte sie verlernt oder eigentlich nie recht gelernt, und ebenso die Arbeit, das Hantieren in Stube und Küche; in der That, man begreift, daß der praktische Luther beim Anblick der neun weltunerfahrenen Nonnen ausrufen konnte: „Ein armes Völklein“! Wie in die weltliche Kleidung mußte Katharina sich nun an weltliche Sitte und Rede gewöhnen; wie ihr bleiches Gesicht sich an Luft und Sonne bräunen, ihre zarten Hände im Angreifen von Töpfen und Besen sich härten, so mußte auch ihr geistiges Wesen an den rauheren, aber gesünderen Anforderungen und Zumutungen der Welt sich kräftigen.
Nicht als ob der Roemer seinen Bauernhof selbst zu bestellen oder ihn als sein rechtes Heim zu betrachten aufgehoert haette; aber schon die boese Luft der Campagna musste es mit sich bringen, dass er, soweit es anging, auf den luftigeren und gesunderen Stadthuegeln seine Wohnung nahm; und neben dem Bauer muss eine zahlreiche nicht ackerbauende Bevoelkerung von Fremden und Einheimischen dort seit uralter Zeit ansaessig gewesen sein.
Einen davon lernte ich in Kreuznach kennen. Es war Ismail Hakki, ein Mann mit manchen Schattenseiten seines Volkes und doch ein geistvoller, fruchtbarer Verstand. Schade, daß er nicht einem Boden mit gesünderen Kräften entwuchs. Man sagte, er schriebe nichts, beherrsche alles mit seinem Kopfe, und dabei sorgte er für tausenderlei, dachte weit über den Krieg hinaus nationale, schöne Gedanken!
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