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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Dieser verständige Mann zeigte sich menschlich theilnehmend, nicht neugierig, und so geschah es, daß es wohl zuweilen im Laufe rascher und geistvoller Gespräche schien, als wolle der Graf sich ihm mittheilen, doch häufig unterbrach er sich dann plötzlich selbst und sprang schnell auf einen andern Gegenstand über.
"Was bringt Eure Weisheit?" fragte der Feldherr mit ernsthaften Augen und empfing von dem Stammelnden keine deutliche Antwort. Nach einer Pause ergriff Pescara mit spielender Hand die Münze, welche der Kanzler an einer schweren goldenen Kette auf der Brust trug. "Ein Lionardo, Kanzler? Und wen stellt es dar? Den Mohren? Ein geistvoller Kopf!"
Und wie so oft tritt auch hier mein erhabener Kaiser, dessen Stolz das Recht, als Schirmherr und Rächer der Gerechtigkeit auf: – es ist ein geistvoller Zufall, daß die Triere, die mich trägt, den Namen »Nemesis« führt. Nur das Eine betrübt mich unendlich, daß es meinem treuen Eifer nicht gelungen, die unselige Tochter Theoderichs zu retten.
Doch je länger ich in Weimar war, desto dichter umhüllte mich eine Atmosphäre des Weihrauchs, die mich nicht nur unempfindlich, sondern auch unnahbar hochmütig machte. Nur einer, der Direktor, ein geistvoller Sonderling, begegnete mir wie ein Mensch dem Menschen.
Wie geheimnisvoll und märchenhaft klingt schon der Name »Chemie«! Und in der Tat, sie ist märchenhaft: ein Dornröschen, durch das reine Streben geistvoller Männer aus dem Schlafe erweckt; ein Midas, der alles, was er anfaßt, in Gold verwandelt; ein Heiliger, der Wasser aus dem Felsen schlägt; ein vom edelsten Willen beseelter Erlöser, der alle Hungrigen speisen möchte; ein Herakles, der den Augiasstall reinigt; ein licht- und wärmebringender Prometheus; ein bergezertrümmernder Titan; ein heilender
Daher auch die Naivetät der erscheinenden Göttergebilde, die ganz menschlich und es doch nicht ironisch sind. Das Epos, seines poetischen Gewands entkleidet, gibt dasjenige, was Geschichte in geistvoller Behandlung und Naturbeschreibung in ihrer größten Allgemeinheit gewährt, einen vollkommenen Ueberblick über die Menschheit und die Natur in ihrer Verbindung.
Einen davon lernte ich in Kreuznach kennen. Es war Ismail Hakki, ein Mann mit manchen Schattenseiten seines Volkes und doch ein geistvoller, fruchtbarer Verstand. Schade, daß er nicht einem Boden mit gesünderen Kräften entwuchs. Man sagte, er schriebe nichts, beherrsche alles mit seinem Kopfe, und dabei sorgte er für tausenderlei, dachte weit über den Krieg hinaus nationale, schöne Gedanken!
"Ich weiß ja," sagte er bescheiden, "daß wir Bürgersleute einem Künstler nicht viel Anziehendes bieten können. Die Künstler brauchen Anregung, Schaugepränge und eine Umgebung geistvoller Personen.
Man kann nicht geistvoller sein, sagten seine Bewunderer. Aber die Mittelmäßigen erschreckte die Lebhaftigkeit seines Imprevu. Ohne Emotion war er ohne Geist. Im übrigen war sein Erinnerungsvermögen schwach, oder er mißachtete, es zu Hilfe zu rufen. Dann war sein Wort so diskret wie indiskret der Ausdruck seiner Physiognomie.
Ein geistvoller Kopf, mit den Spuren mancher Säbelmensur auf den Zügen, tauchte häufig zwischen ihnen auf: der des Sozialdemokraten Schönlank. Niemand verstand wie er, die Ideen der Partei darzustellen und zu verteidigen, und stets umgab ihn eine aufmerksame Zuhörerschaft. Auch Egidy kam, und Martha Bartels und ihr Vater.
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