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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die Sonne, beinahe auf ihrer höchsten Stelle, verlieh die klarste Beleuchtung; das fürstliche Schloß mit seinen Teilen, Hauptgebäuden, Flügeln, Kuppeln und Türmen erschien gar stattlich, die obere Stadt in ihrer völligen Ausdehnung; auch in die untere konnte man bequem hineinsehen, ja durch das Fernrohr auf dem Markte sogar die Buden unterscheiden.
Ein neues, interessantes Gerücht hat im Nu die Zugführer-Unterstände sämtlicher sechs Kampfabschnitte vom rechten bis zum linken Flügel durchlaufen. Die Beobachtungsoffiziere, die mit Fernrohr und Skizzen-Mappe die ganze Regimentsstellung abgehen, sind nicht ganz unschuldig daran.
»Wo Natalie wohnt, wo die edle Mathilde verweilt, wo so treffliche Menschen ein und aus gehen, wohin meine Gedanken sich mit Empfindung wenden, wo sanfte Gegenstände der Kunst thronen und wo ein liebes Land um all die Mauern herum liegt«, antwortete ich. »Das ist der Sternenhof!« sagte Klotilde, blickte wieder in das Fernrohr und sah lange durch dasselbe.
Wir waren aber hier so weit von dem Asperhofe entfernt, daß man selbst durch das Fernrohr das Haus nur als ein weißes Sternchen sehen konnte. Nach dessen Betrachtung fuhren wir wieder weiter. Als nach diesem Tage der dritte vergangen war, fuhren wir gegen Abend durch den Torweg des Vorstadthauses unserer Eltern ein.
Als ich im Fernrohr eines kleinen Troughtonschen Sextanten die Sterne mit einen hohen Berggipfel auf Lanzerota in Contact brachte, konnte ich sehen, daß die Oscillation beständig gegen denselben Punkt hinging, nämlich gegen das Stück des Horizontes, wo die Sonnenscheibe erscheinen sollte, und daß, abgesehen von der Declinationsbewegung des Sterns, das Bild immer an denselben Fleck zurückkehrte.
Ich sagte ihm die Zeit, den Ort, wo ich ihn gesehen; beschrieb ihm alle, die zugegen gewesen, und fügte dieses Zeichen noch hinzu: er solle sich nach einem Dollondschen Fernrohr, nach einem golddurchwirkten türkischen Teppich, nach einem Prachtlustzelt, und endlich nach den schwarzen Reithengsten genau erkundigen, deren Geschichte, ohne zu bestimmen wie, mit der des rätselhaften Mannes zusammenhinge, welcher allen unbedeutend geschienen, und dessen Erscheinung die Ruhe und das Glück meines Lebens zerstört hatte.
Einige Stunden später war er über Rom schwebend gesehen worden das war Alles. Bei der bekannten Geschwindigkeit des Aeronefs, mit der er über Europa von Nord nach Süd und über das Mittelmeer von West nach Ost gefahren war, darf das ja nicht Wunder nehmen. Und Dank eben dieser Schnelligkeit konnte ihn auch kein Fernrohr an irgend einem Punkte seiner Fahrtlinie genauer beobachten.
Ich lenkte ihren Blick auf die Teile, die mir wichtig schienen, erklärte ihr alles und erzählte von dem Schlosse und von denen, die in demselben sind. Es war indessen der Mittag gekommen, wir lösten das Fernrohr ab und gingen langsam unserer Wohnung zu. »Kann man hier nicht auch das Rosenhaus deines Freundes sehen?« fragte sie im Heimgehen.
Im Fernrohr des Tranche-Montagne waren Kreuzfäden und Horizontalfäden gespannt, in solch einem Abstand, dass dieser mit der Anzahl Centimeter auf der Skala des Masstabes, welche man zwischen ihnen auf 100 m Distanz ablas, in einfachem Verhältnis stand. 100 Meter Abstand entsprachen 100 Centimetern auf der Skala.
Manchmal aber auch, wenn der Capitain mit seinem Fernrohr dem äußeren Aussehn nach vermuthete, daß er nur Zwischendecks-Passagiere zu erwarten habe, schwieg auch wohl die Glocke und das Boot brauste, herzlich von den am Land Harrenden verwünscht, vorbei ohne anzuhalten.
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