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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Das Gesicht, das ich vorband, roch eigentümlich hohl, es legte sich fest über meines, aber ich konnte bequem durchsehen, und ich wählte erst, als die Maske schon saß, allerhand Tücher, die ich in der Art eines Turbans um den Kopf wand, so daß der Rand der Maske, der unten in einen riesigen gelben Mantel hineinreichte, auch oben und seitlich fast ganz verdeckt war.

Dann ließ er ab davon, öffnete, weil er es schwül fand, die Balkontür und nahm schließlich das Briefpaket wieder zur Hand. Es schien, daß er gleich beim ersten Durchsehen ein paar davon ausgewählt und obenauf gelegt hatte. Diese las er jetzt noch einmal mit halblauter Stimme. »Sei heute nachmittag wieder in den Dünen, hinter der Mühle.

Der Tag war ein sehr schöner Herbsttag, der Schleier, welcher im Vormittage so Hügel als Gründe zart umwebt hatte, war einer völligen Klarheit gewichen. Ich befestigte mittelst Schrauben mein Fernrohr an dem Stamme einer Eiche und richtete es. Dann hieß ich Klotilden durchsehen und fragte sie, was sie sähe.

Frau Malcorn beeilt sich teilzunehmen. „Ich war so froh, sie hier zu haben. Mir war schon bange nach dir, Harald.“ „Ja, Mama, du weisst ja: ich bin nicht Herr meiner Zeit.“ Haralds Stimme und seine Bewegungen haben noch die Maasse des Saales und es fällt ihm schwer, sie an die kleine Stube zu gewöhnen. Deshalb wendet er sich an Marie. „Aber, wollen wir das nicht gleich durchsehen?..“

Franz spürte noch immer der Frau Reinthaler nach, und auch ich beobachtete sie, wo ich nur konnte, um alles meinem Bruder erzählen zu können. Ich sah sie oft beim Haustor mit allerlei Männern reden und scherzen und glaubte jedesmal, daß diese Männer sie vögelten. Besonders oft bemerkte ich sie mit dem Herrn Horak, und die Folge zeigte, daß ich wenigstens in diesem einen Falle recht vermutet hatte. Herr Horak war ein Bierversilberer, der alle Tage mit einem großen Bierwagen vor das Haus gefahren kam und da Fässer abladen und aufladen ließ. Im Keller unseres Hauses war nämlich ein Bierdepot. Herr Horak war ein großer starker Mann, etwa dreißig Jahre alt, ein athletischer Kerl mit einem roten, feisten Gesicht, einem kleinen blonden Schnurrbart und einem glattgeschnittenen Schädel. Er hatte auch ein goldenes Ohrringel, was mir besonders an ihm gefiel. Mir schien damals überhaupt, als ob Herr Horak ein schöner und prächtiger Mann sei. Er trug immer einen weißen Piket-Janker oder einen grauen Sommeranzug, und immer hatte er eine schwere silberne Uhrkette, an der ein schweres silbernes Pferd baumelte, was meine besondere Bewunderung erregte. Als ich einmal aus der Schule nach Hause kam, stand die Frau Reinthaler mit dem Herrn Horak beim Tor. Sie hatte eine rote Bluse an, die nicht in ihrem Rock befestigt war, sondern vorne ganz lose herunterhing. Geschnürt war sie auch nicht, und ich sah wie ihre starken Brüste voll hervorstanden, jede Brust einzeln und seitwärts, und man konnte sogar die Brustwarzen durchsehen. Herr Horak lehnte in seinem weißen Janker vor ihr, und sie lachten miteinander. Eben als ich näherkam, haschte Herr Horak nach ihrer Brust, und sie wehrte ihn ab, indem sie ihn auf die Hand schlug. Er rang ein paar Sekunden mit ihr, fuhr ihr wieder nach der Brust und quetschte sie ganz zusammen. Frau Reinthaler stieß ihn fort, und er bückte sich und tat so, als ob er ihr unter die Röcke fahren wollte. Sie kreischte laut auf, hielt sich die Hände vor, und schlug auch wieder nach ihm, aber sie war gar nicht böse. Ich schlich unbemerkt um sie herum und beobachtete sie. Denn dieses Treiben interessierte mich natürlich, und am liebsten hätte ich mich dazugestellt und alles angehört, was sie sprachen. Herr Horak aber unternahm keinen Angriff mehr, sondern hatte offenbar ein ernstes Gespräch begonnen. Dann verschwand er im Haustor und gleich nach ihm Frau Reinthaler. Ich huschte eilig nach und sah, wie die Frau Reinthaler in den Keller ging. Eine Weile wartete ich, dann stieg ich ganz leise die Kellertreppe hinunter. Ich kannte mich aus und gewann eine Mauerecke, in der ich Posto faßte. Von da aus konnte ich in den langen Gang blicken, der vor mir lag, und an dessen Ende der Kellerraum war, der von einer Luke sein Licht empfing und die Bierfässer enthielt. Frau Reinthaler und Herr Horak standen gerade in der Mitte und hielten sich umarmt und küßten sich, und dabei hatte er ihr die Bluse aufgehoben, ihr ins Hemd gegriffen und hielt jetzt ihren Busen in der Hand. Es war eine volle, milchweiße runde Brust, auf der die großen roten Hände des Herrn Horak jetzt herumdrückten und patschten. Die Frau Reinthaler aber stand ganz an ihn geschmiegt, und während sie sich von ihm küssen ließ, sah ich, wie sie ihm das Hosentürl aufknöpfte. Wie dann aber sein Schwanz in ihre Hand kam, fing sie zu zittern an und lehnte sich noch fester an ihn. Es war ein unglaublich langer, dünner Schweif und auffallend weiß. Er war so lang, daß man die Hand der Frau Reinthaler gar nicht bemerkte, so hoch schaute er drüber heraus, und sie brauchte schon eine hübsche Weile, wenn sie ihn auf und nieder in seiner ganzen Länge abreiben wollte. Aber daß er gar so dünn war, erstaunte mich. Herr Horak, der so laut schnaufte, daß ich ihn bis zu mir hören konnte, drängte nun die Frau gegen ein hohes Faß, nahm ihr noch die zweite Brust aus dem Hemd und streichelte und preßte beide, und Frau Reinthaler lehnte sich gegen die Wand, und ich hörte, wie sie leise sagte: »Gehn S' kommen S' schon, ich halt's nicht mehr ausIch war neugierig, wie sie es machen werden, denn diese Stellung hatte ich noch nicht gesehen. Herr Horak, dem sein langer dünner Schweif bis zum baumelnden Silberpferd hinaufstand, nahm die Beine der Frau über seine Arme, und so drückte er ihr ihn stehend hinein, während sie auf dem Faß sitzen blieb und mit dem Rücken gegen die Wand lehnte. »Jesus, Maria und Josef«, schrie die Reinthaler leise auf, als sie den Stachel zu fühlen bekam. »Jesus, Maria, Sie stoßen mir ja den Magen ein

Dann ging es an ein Fenster und dann an das andere; es musste den Himmel sehen und die Erde draußen, es fühlte sich wie im Käfig hinter den großen Vorhängen. Es konnte diese nicht wegschieben; so kroch es dahinter, um an ein Fenster zu kommen. Aber dieses war so hoch, dass Heidi nur gerade mit dem Kopf so weit hinaufreichte, dass es durchsehen konnte. Aber Heidi fand nicht, was es suchte.

Verschreib' es mir, wenn Du kannst, bedenk' meine Ruhe hängt lange, lange davon ab, jetzt beschließe ich diesen unter manchen Zähren und Schluchzen geschriebenen Brief. Euer geliebter Christian. PS. Die Schrift konnte ich wegen meiner Unruhe nicht besser machen. Zum Zeichen, daß ich aber alles Mögliche getan habe, lege ich meine Aufsätze zum Durchsehen bei . . .

Als die Mittagsglocke nach alter Weise ertönte, war Theonie eben mit dem Durchsehen des Testaments fertig und ging nun hinab, nun hinab, um im Gartenzimmer mit Tankred das Diner einzunehmen. Als sie in die Thür trat, schritt ihr Vetter mit dem Ausdruck tiefer Teilname auf sie zu und drückte wortlos einen Kuß auf ihre Hand.

Ich wuchs heran, mit den Jahren vermehrte sich meine Tätigkeit und die Liebe meines Vaters zu mir. Wenn wir allein waren, auf die Felder gingen, wenn ich ihm die Rechnungen durchsehen half, dann konnte ich ihm recht anfühlen, wie glücklich er war. Wenn ich ihm in die Augen sah, so war es, als wenn ich in mich selbst hineinsähe, denn eben die Augen waren es, die mich ihm vollkommen ähnlich machten.

Ich hatte während der Kampagne neben dem Tagebuch poetische Tagesbefehle, satirische Ordres du jour aufgezeichnet; nun wollte ich sie durchsehen und redigieren, allein ich bemerkte bald, dass ich, mit kurzsichtigem Dünkel, manches falsch gesehen und unrichtig beurteilt habe, und da man gegen nichts strenger ist als gegen erst abgelegte Irrtümer, es auch bedenklich schien, dergleichen Papiere irgendeinem Zufall auszusetzen, so vernichtete ich das ganze Heft in einem lebhaften Steinkohlenfeuer; worüber ich mich nun insofern betrübe, als es mir jetzt viel wert zur Einsicht in den Gang der Vorfälle und die Folge meiner Gedanken darüber sein würde.

Wort des Tages

herausbildete

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