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Auch mein Bruder Franz vögelte mich in diesem Jahre ein paarmal. Er hatte nicht aufgehört an Frau Reinthaler zu denken, konnte ihrer jedoch nicht habhaft werden. Zufällig sah ich sie in dieser Zeit am Vormittag auf den Boden gehen. Ich rief sofort Franz vom Hof herauf und teilte ihm die Gelegenheit mit. Er kam, wagte es aber nicht, auf den Boden zu gehen.

Es durchfuhr sie, und man konnte merken, daß sie nun bald der Worte überdrüssig sein werde. Ich dachte nicht weiter daran aufzupassen, sondern beteiligte mich an dem Spiele, das nun anfing. Frau Reinthaler legte sich auf ihren großen hochgefüllten Wäschekorb, hob die Röcke auf und ließ ihren schwarz behaarten Schlund sehen, so daß ich meinte, mein Bruder werde nun per Kopf darin verschwinden.

»Nimm's in' Mund«, bat er mich leise. Ich wollte nicht; warum weiß ich selbst nicht, aber ich glaube, ich hätte seine lange Stange lieber anders wohin genommen. »Ich geb' dir einen Gulden«, versprach er, »wenn du ihn wieder in' Mund nimmstAber ich schlug sein Anerbieten aus: »Machen S' mir's so wie der Frau Reinthaler«, schlug ich ihm vor. »Was? Ich soll dich vögeln?« »Ja.« »Aber.

Franz begann wie eine Taschenuhr zu ticken, so genau und so präzis, und Frau Reinthaler fing zu lachen an: »Ach, das kitzelt ja

Aber ich schwieg doch Franz gegenüber, und wenn wir manchmal bei unseren Nachmittagsunterhaltungen davon sprachen, wie es erst mit »Großen« sein müsse, ließ ich mir nichts merken und brachte das Gespräch immer auf die Frau Reinthaler, weil Franz sich alle Mühe gab, dieser Frau vor die Augen zu gehen, und davon träumte, ihr auch einmal Wäsche auf den Boden tragen zu helfen.

Er puderte ausgezeichnet, und mir schmeckte es. Wir waren bald fertig, standen auf, ließen die Wäsche liegen, wie sie lag, und gingen vom Boden fort. Franz lauerte von nun ab der Frau Reinthaler noch hitziger auf als früher.

Dann stellte ich mich auf den Vorboden, und wie ich früher im Keller aufgepaßt hatte, damit niemand die Frau Reinthaler störe, während sie von Herrn Horak gestemmt wurde, paßte ich jetzt hier auf dem Boden auf, damit die Frau Reinthaler nicht gestört werde, wenn sie meinen Bruder bedient. Es war, wenn ich mich recht besinne, die erste Kuppelei meines Lebens.

Ich lächelte ihn an und sah, wie Frau Reinthaler ihm zublinzelte: »Weißt du, wie man das heißtIch wollte nun vor ihm zeigen, daß ich nicht so dumm sei und sagte ja. Frau Reinthaler wiegte mich weiter und bat: »Na, so sag's, mein Mauserl

Wir gingen zusammen die Treppen hinauf, Frau Reinthaler und ich. Herr Horak war noch im Keller geblieben. Sie kam mir jetzt wie eine Freundin und Kollegin vor, und ich war nicht wenig stolz auf sie und auf mich. Das war doch noch was anderes, als die Anna und die Mizzi. Mir fiel der Ferdl ein und daß er die Frau Reinthaler am Boden oben gevögelt hatte. Ferdl hatte auch mich so oft gevögelt und das war wieder ein Zusammenhang zwischen mir und ihr. Ich hielt es nicht mehr aus zu schweigen. Schmeichelnd hing ich mich in sie ein, während wir die Treppen hinaufstiegen und sagte: »Frau Reinthaler

Statt aller Antwort fing ich nochmals von der Frau Reinthaler an: »Schöne Duteln hat sie