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Da hob sich dem dickgeschwollenen Kopfe ein unförmlich dicker Leib nach, und kurze plumpe Füße patschten auf dem Boden des Kellers, und ein unförmiges, scheußliches Tier, dessen Haut so fett und speckig glänzte wie die einer Robbe, hockte in der Ecke.

Sie schrieen und gellten durcheinander, lachten und tobten grundlos, räkelten sich auf der Erde, patschten in die Hände, johlten unflätige Lieder oder auch ein kindisches Eiapopeia, umarmten einander, zerschlugen Gläser und Töpfe, rauften, fluchten, meckerten, weinten, pfiffen, tranken und stopften faustgroße Bissen in den Rachen.

Dann kam man an eine Fläche, die unterm Eise lag; da mußte man das Boot auf die Schlittenkufen schieben; wenn das gelungen war, mußte man sich vorspannen und ziehen. Am schlimmsten war es im Eisschlamm; da patschten die Ruder nur auf und nieder, ohne daß das Boot mehr als einige Zoll weiter kam.

Mütter hielten sich lächelnd an mit ihren Säuglingen an der Brust, die nach der nährenden Zitze lallend griffen, sie patschten mit ihren rosigen Händchen. „Die Liebe kennt kein Gesetz. Sie ist über dem Gesetz. Alles Gesetz ist in ihr.“ „Gieb! Man wird Dir nicht stehlen, wenn Deins ist wie Deines Bruders und Deines Bruders wie Deins.“ „Die Unkeuschheit ist nicht in der That.

Franz spürte noch immer der Frau Reinthaler nach, und auch ich beobachtete sie, wo ich nur konnte, um alles meinem Bruder erzählen zu können. Ich sah sie oft beim Haustor mit allerlei Männern reden und scherzen und glaubte jedesmal, daß diese Männer sie vögelten. Besonders oft bemerkte ich sie mit dem Herrn Horak, und die Folge zeigte, daß ich wenigstens in diesem einen Falle recht vermutet hatte. Herr Horak war ein Bierversilberer, der alle Tage mit einem großen Bierwagen vor das Haus gefahren kam und da Fässer abladen und aufladen ließ. Im Keller unseres Hauses war nämlich ein Bierdepot. Herr Horak war ein großer starker Mann, etwa dreißig Jahre alt, ein athletischer Kerl mit einem roten, feisten Gesicht, einem kleinen blonden Schnurrbart und einem glattgeschnittenen Schädel. Er hatte auch ein goldenes Ohrringel, was mir besonders an ihm gefiel. Mir schien damals überhaupt, als ob Herr Horak ein schöner und prächtiger Mann sei. Er trug immer einen weißen Piket-Janker oder einen grauen Sommeranzug, und immer hatte er eine schwere silberne Uhrkette, an der ein schweres silbernes Pferd baumelte, was meine besondere Bewunderung erregte. Als ich einmal aus der Schule nach Hause kam, stand die Frau Reinthaler mit dem Herrn Horak beim Tor. Sie hatte eine rote Bluse an, die nicht in ihrem Rock befestigt war, sondern vorne ganz lose herunterhing. Geschnürt war sie auch nicht, und ich sah wie ihre starken Brüste voll hervorstanden, jede Brust einzeln und seitwärts, und man konnte sogar die Brustwarzen durchsehen. Herr Horak lehnte in seinem weißen Janker vor ihr, und sie lachten miteinander. Eben als ich näherkam, haschte Herr Horak nach ihrer Brust, und sie wehrte ihn ab, indem sie ihn auf die Hand schlug. Er rang ein paar Sekunden mit ihr, fuhr ihr wieder nach der Brust und quetschte sie ganz zusammen. Frau Reinthaler stieß ihn fort, und er bückte sich und tat so, als ob er ihr unter die Röcke fahren wollte. Sie kreischte laut auf, hielt sich die Hände vor, und schlug auch wieder nach ihm, aber sie war gar nicht böse. Ich schlich unbemerkt um sie herum und beobachtete sie. Denn dieses Treiben interessierte mich natürlich, und am liebsten hätte ich mich dazugestellt und alles angehört, was sie sprachen. Herr Horak aber unternahm keinen Angriff mehr, sondern hatte offenbar ein ernstes Gespräch begonnen. Dann verschwand er im Haustor und gleich nach ihm Frau Reinthaler. Ich huschte eilig nach und sah, wie die Frau Reinthaler in den Keller ging. Eine Weile wartete ich, dann stieg ich ganz leise die Kellertreppe hinunter. Ich kannte mich aus und gewann eine Mauerecke, in der ich Posto faßte. Von da aus konnte ich in den langen Gang blicken, der vor mir lag, und an dessen Ende der Kellerraum war, der von einer Luke sein Licht empfing und die Bierfässer enthielt. Frau Reinthaler und Herr Horak standen gerade in der Mitte und hielten sich umarmt und küßten sich, und dabei hatte er ihr die Bluse aufgehoben, ihr ins Hemd gegriffen und hielt jetzt ihren Busen in der Hand. Es war eine volle, milchweiße runde Brust, auf der die großen roten Hände des Herrn Horak jetzt herumdrückten und patschten. Die Frau Reinthaler aber stand ganz an ihn geschmiegt, und während sie sich von ihm küssen ließ, sah ich, wie sie ihm das Hosentürl aufknöpfte. Wie dann aber sein Schwanz in ihre Hand kam, fing sie zu zittern an und lehnte sich noch fester an ihn. Es war ein unglaublich langer, dünner Schweif und auffallend weiß. Er war so lang, daß man die Hand der Frau Reinthaler gar nicht bemerkte, so hoch schaute er drüber heraus, und sie brauchte schon eine hübsche Weile, wenn sie ihn auf und nieder in seiner ganzen Länge abreiben wollte. Aber daß er gar so dünn war, erstaunte mich. Herr Horak, der so laut schnaufte, daß ich ihn bis zu mir hören konnte, drängte nun die Frau gegen ein hohes Faß, nahm ihr noch die zweite Brust aus dem Hemd und streichelte und preßte beide, und Frau Reinthaler lehnte sich gegen die Wand, und ich hörte, wie sie leise sagte: »Gehn S' kommen S' schon, ich halt's nicht mehr ausIch war neugierig, wie sie es machen werden, denn diese Stellung hatte ich noch nicht gesehen. Herr Horak, dem sein langer dünner Schweif bis zum baumelnden Silberpferd hinaufstand, nahm die Beine der Frau über seine Arme, und so drückte er ihr ihn stehend hinein, während sie auf dem Faß sitzen blieb und mit dem Rücken gegen die Wand lehnte. »Jesus, Maria und Josef«, schrie die Reinthaler leise auf, als sie den Stachel zu fühlen bekam. »Jesus, Maria, Sie stoßen mir ja den Magen ein