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Aktualisiert: 30. April 2025
Ich hatte während der Kampagne neben dem Tagebuch poetische Tagesbefehle, satirische Ordres du jour aufgezeichnet; nun wollte ich sie durchsehen und redigieren, allein ich bemerkte bald, dass ich, mit kurzsichtigem Dünkel, manches falsch gesehen und unrichtig beurteilt habe, und da man gegen nichts strenger ist als gegen erst abgelegte Irrtümer, es auch bedenklich schien, dergleichen Papiere irgendeinem Zufall auszusetzen, so vernichtete ich das ganze Heft in einem lebhaften Steinkohlenfeuer; worüber ich mich nun insofern betrübe, als es mir jetzt viel wert zur Einsicht in den Gang der Vorfälle und die Folge meiner Gedanken darüber sein würde.
Dies gefiel mir nun zwar nicht sehr, doch weil die Frühjahrsauktion vor der Thür steht und ich von Ludwig Stern noch keine Ordres habe, wollte ich ihm nicht zu stark widersprechen.
Ich habe gleich denselben Abend an den alten Stern geschrieben, dass er ein bisschen Eile hinter seine Ordres setzen und vor allem vor falschen Berichten auf der Hut sein müsse, denn der Kaffee steht sehr gut.
Ja, wer weiss, was ein anderer alles geschrieben haben würde. Doch nein, Schleichwege kenne ich nicht. Ich bin nach »Café Polen« gegangen, liess mir Feder und Papier geben und schrieb: Dass die grosse Ausbreitung, die unser Geschäft in der letzten Zeit angenommen hätte, namentlich durch die vielen geehrten Ordres aus Norddeutschland ... Es ist die reine Wahrheit!
Er sprach's, umarmte Wilhelmen, drückte ihn mit Lebhaftigkeit an seine Brust. Zu gleicher Zeit trat Jarno herbei und sagte zu dem Fremden: "Es ist am besten, ich reite gleich mit Ihnen hinein, so können Sie die nötigen Ordres erhalten, und Sie reiten noch vor Nacht wieder fort." Beide schwangen sich darauf zu Pferde und überließen unsern verwunderten Freund seinen eigenen Betrachtungen.
Er scheint gewandt und tüchtig, aber ich glaube, dass er ein bisschen schwärmt. Marie ist dreizehn Jahr. Seine Einkleidung ist recht ansehnlich. Ich habe ihn ans Kopierbuch gesetzt, damit er sich im holländischen Stil üben kann. Ich bin neugierig, ob nun bald Ordres von Ludwig Stern kommen werden. Marie soll ein Paar Pantoffeln für ihn sticken ... für den jungen Stern, mein' ich.
... bei der zunehmenden Leichtfertigkeit und Unsittlichkeit unter der Jugend, bei dem täglichen Anwachsen der Zahl der Glücksjäger, und mit Rücksicht auf die Notwendigkeit, Solidität des Betragens in gewisser Verbindung sich zu denken mit der Solidität in der Ausführung der gegebenen Ordres ... Wahrhaftig, es ist alles die pure Wahrheit!
Er empfing daher das volle Lob nicht nur eines, sondern aller Chefs, die hier versammelt waren, und wenn er weder an diesem Tage, wie auch an keinem sonstigen einen Orden empfing, so fehlte es doch nicht an Ordres, lauten und geheimen, und er konnte seelenvergnügt und aufathmend seine drei Kreuze schlagen, als der letzte der fürstlichen und prinzlichen Gäste aus dem Thor des Kastells geritten und über die Zugbrücke hinüber war.
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