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Aktualisiert: 13. Mai 2025


In seinen schweren Gedanken sah Greiner hinaus nach dem dunklen Wald und nach dem Mond, der mild herabschien; es war ihm, als sähe er dies alles zum erstenmal. Schön war’s doch im Thüringer Wald und leicht wäre es nicht, davonzugehen.

Seine erste Empfindung hatte ihm den richtigen Weg gezeigt: die Stadt zu verteidigen bis zum letzten Blutstropfen, zu fallen eher als davonzugehen oder sich zu ergeben; daß er ihr nicht folgte, wer will ihn darum richten? Die Hoffnung ist eine starke, lebenerhaltende Kraft, bei einem Mann von 29 Jahren vor allem. Zu bleiben bedeutete für ihn gewissen Tod oder Schlimmeres: russische Gefangenschaft.

Überdies: wer, der, wie ich, bereits zwei so böse Nieten aus jenem Topfe gezogen, hätte sich's wohl zugetraut, das dritte Mal mit dem großen Lose davonzugehen? Dennoch war der Gedanke ein Feuerfunke in meine Seele, der unablässig darin fortglimmte und all mein Sinnen und Streben beschäftigte.

Jetzt waren wir allein. Frau Reinthaler schlug die Hände vor die Augen und tat, als ob sie sich vor mir, wer weiß wie, schämen würde, und Herr Horak war im Ernst so verlegen, daß er zur Wand schaute und sich nicht traute, das Gesicht nach mir hinzukehren. Wie nun die Frau Reinthaler merkte, daß Horak nicht mit mir reden könne und daß ich Miene machte, davonzugehen, stürzte sie auf mich zu und flüsterte nur ganz nahe bei mir ins Ohr: »Hast d'was g'sehnwollte sie wissen. Ich gab ihr sofort Bescheid: »Na das!« »Was ... das: Du hast gar nix g'sehn

Namenlos elend beschloß ich, dieser Mutter zu entrinnen, der ich zur Strafe leben sollte, und davonzugehen, wo mich niemand kennte: ich wußte nicht wohin: am liebsten in das Grab zu meinem Vater. Als es Abend geworden, stahl ich mich aus dem Palast, ich eilte nochmals an das geliebte Grab zu langem thränenreichem Abschied.

Es ergab sich in einem durch den Gehülfen eingeleiteten Gespräch, daß sie Münchnerin sei, die hier in der ihr gänzlich fremden Stadt auf Arbeit lauere. Sie erschien arm und unglücklich, aber schon so manches Mal hatte er arme und wehmütige Menschen auf diesen Bänken angetroffen und angeredet. Die beiden sprachen einiges, dann erhob sich die Münchnerin plötzlich, um davonzugehen.

»Kommst du endlich, Hanssagte Tonio Kröger, der lange auf dem Fahrdamm gewartet hatte; lächelnd trat er dem Freunde entgegen, der im Gespräch mit anderen Kameraden aus der Pforte kam und schon im Begriffe war, mit ihnen davonzugehen... »Wiesofragte er und sah Tonio an... »Ja, das ist wahr! Nun gehen wir noch ein bißchenTonio verstummte, und seine Augen trübten sich.

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