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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Das appetitliche Essen würzte die Kurfürstin durch die fröhliche Laune, mit der sie ihrem alten Freund und Diener La Perouse wiedererzählte, was der Mönch ihr unterwegs von den Wundern des Heiligen Berges erzählt hatte: wie, während zwischen den Andechsern und den Wittelsbachern eine Fehde wütete, die Mönche alle Reliquien so gut und tief verscharrten, daß sie in der Folge nicht wiedergefunden werden konnten, bis nach vielen Jahren, als gerade ein Franziskaner die Messe feierte, eine Maus über den Altar sprang, zwischen den Zähnen einen Pergamentstreifen tragend, auf welchem nicht nur sämtliche Reliquien, die diesen Wallfahrtsort einst berühmt gemacht hatten, sondern auch der Ort ihres Verstecks verzeichnet waren.

Doch dieser auf das Neue und doch Begreifliche gerichtete frische Blick ward gar bald auf ein Genießbares geheftet: appetitliche Kuchen, frische Milch und sonst mancher ländliche Leckerbissen ward von uns begierig in Betracht gezogen.

Auf dem Fußboden waren zu einer Art von Thron Truthähne, Gänse, Wildbret, große Braten, Spanferkel, lange Reihen von Würsten, Pasteten, Plumpuddings, Austerfäßchen, glühende Kastanien, rotbäckige Aepfel, saftige Orangen, appetitliche Birnen, ungeheure Stollen und siedende Punschbowlen aufgehäuft, welche das Zimmer mit köstlichem Geruch erfüllten.

Da es ihm zu heiß wurde, zog er seine Lodenjacke aus, wobei er stehen blieb und den Lehrer durchdringend und verständnislos anschaute. Sie waren gegen die Nordseite vors Dorf gekommen. An der Straße lag eine Art Meierhof: ein schmuckes Wohnhaus, Stall, Scheune, alles sauber und neu umzäunt. Wie eine appetitliche Speise auf dem Teller lag das kleine Gut in der Ebene.

Natürlich wußte der dicke Rehle ebensogut wie der alte Binder, daß ein neues Fräulein engagiert war, und er wußte auch bereits, daß sie eine appetitliche Blondine sei. Aber so hübsch hatte er sie sich nicht vorgestellt. Er bemerkte daher bei Marthas Eintritt beifällig: »Da hawwe se endlich emal in der Direxio’ en gescheite Gedanke gehabbt, daß se so ebbes Hibsches angaschiert hawwe

Die Dorfstraßen sind weich und grün. Das Gras bedeckt sie wie ein grüner Teppich. Die Leute sind freundlich. Man braucht an nichts zu denken. Gegessen wird ziemlich viel. Gefrühstückt wird in einer lauschigen, sonnendurchstochenen Gartenlaube. Die appetitliche Wirtin trägt das Frühstück auf, du brauchst nur zuzugreifen. Bienen summen um deinen Kopf herum, der ein wahrer Sommerfrischenkopf ist.

Aber die junge, reinliche, appetitliche Wirtin mochte doch dem tauben Mann zu zart für eine derbe Antwort vorkommen. "Bassa manelka!" sagte er unfreundlich. "Warum? Weil ja, sehen Sie, Madame, weil, weil wir, richtig weil wir als Zivil reisen," und nach diesem war auch kein Sterbenswörtchen mehr aus ihm herauszubringen.

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