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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Ihm war wohl und zufrieden. Nur, daß er sich selbst nicht sehen konnte, bedauerte er. Er selbst mit seinem edlen Gange, einsam in der Frühe auf die Berge steigend: das hätte ein Motiv abgegeben für einen großen Maler
Später allerdings bedauerte ich es, mich nicht mit ihm in ein lehrreiches Gespräch eingelassen zu haben, um, wenigstens! zu erfahren, wieso er auf die Vermutung gekommen sei, die Linzer Straße existiere nicht.
,,Den Brief? . . . Ich hab ihn zerrissen . . . Weißt, in den Bach hab ich ihn geworfen." ,,Du hast den Brief noch!" fuhr Oldshatterhand auf. ,,. . . Immermann hat wieder schlecht über mich geschrieben." ,,Nei . . . n", sagte Grünwiesler langgezogen, wie wenn er das Mißtrauen Oldshatterhands bedauerte. ,,Sei nur still! . . . Ich weiß schon."
Ich bedauerte den Professor aufrichtig; denn, wenn ich nicht irre, so suchte er von Anfang die Aufmerksamkeit der schönen Frau auf den schon etwas verschossenen Einband seiner gelehrten Seele zu ziehen. Daß es aber mit Natas und der Trübenau nicht ganz richtig war, sah ich selbst.
Der Morholt bekreuzte sich, denn die schnelle Versöhnung nach so erbittertem Kampf war ihm unerklärlich; die Jungfrau wunderte sich mehr über das Schweigen der beiden Ritter. Der Morholt bedauerte, daß er die Ritter nicht um eine Erklärung gefragt hatte. In diesem Augenblick kam ein Hirsch auf das Kreuz los, sprang auf den Stein und legte sich nieder.
Auf Ottilien hatte die Sache einen tiefen Eindruck gemacht; sie bedauerte das arme Mädchen um so mehr, als sie überzeugt war, wie sie auch gegen Charlotten nicht leugnete, daß bei einer konsequenten Behandlung die Kranke gewiß herzustellen gewesen wäre.
Sie bedauerte nur, daß sie den Schrecken der Möllers und das Gesicht Fritzens nicht mehr sehen könne, wenn man sie aus dem Wasser ziehen würde.
Und dennoch, – er bedauerte sie, denn der jungfräuliche Hauch, der sie trotz ihres männlichen Geistes umgab, würde abgestreift werden.
Zum 24. September. Als Leidensgenossen bedauerte ich auch in dieser Zeit zwei hübsche Knaben von vierzehn bis fünfzehn Jahren. Sie hatten, als Requirierte, mit vier schwachen Pferden meine leichte Chaise bis hierher kaum durchgeschleppt und litten stille, mehr für ihre Tiere als für sich; doch war ihnen so wenig als uns allen zu helfen.
Da wir in demselben Hause wohnten, war ein Zusammentreffen mit dem Franzosen trotz meines schlechten Gewissens nicht zu vermeiden, und von einem bestimmten Tag an bemerkte ich, daß sich sein Benehmen gegen mich verändert hatte; er hatte etwas Traurig-Scheues und Stumm-Vorwurfsvolles, wenn er mir begegnete; ich wußte seine Miene und Haltung nicht zu deuten, zog mich selber zurück, bedauerte die Entfremdung, und erst, als er abgereist war, löste sich mir das Rätsel auf ebenso peinliche wie überraschende Weise.
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