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Der Morholt bekreuzte sich, denn die schnelle Versöhnung nach so erbittertem Kampf war ihm unerklärlich; die Jungfrau wunderte sich mehr über das Schweigen der beiden Ritter. Der Morholt bedauerte, daß er die Ritter nicht um eine Erklärung gefragt hatte. In diesem Augenblick kam ein Hirsch auf das Kreuz los, sprang auf den Stein und legte sich nieder.

Lisutt zwar die Süßigkeiten auf, die er ihr brachte, als er sie aber auf den Arm nehmen wollte, schlug sie nach ihm und schimpfte mit heller Stimme so kräftig, daß er sich eilig bekreuzte und entfernte und berichtete, das Kind habe sich wie ein feuerspuckender Teufel gebärdet, entweder es sei doch von einer Brut mit dem Schwarzkünstler, oder er habe es bereits von Grund aus verhext, so daß man sie füglich beieinander lassen könne, bis das Urteil gefällt sei.

Er läutete, der Amtsdiener führte die Bäuerin hinaus und bedeutete ihr, daß das Hausieren bei Gericht verboten sei. Die Uhr zeigte gegen zwölf, da trollte noch ein Bauer herein, der sich beim Eintritt in die Kanzlei bekreuzte, eine Kniebeugung wie vor dem Allerheiligsten im Hochaltar der Kirche machte und dann um geneigtes Gehör bat. „Red' nur von der Leber weg!“ „Mit Verlaub, gnä' Herr!

Er machte ein finsteres Gesicht, schüttelte sich den Schnee von der Mütze und vom Mantel ab, trat vor die Heiligenbilder und bekreuzte und verbeugte sich dreimal vor ihnen, als ob er keinen der im Zimmer Anwesenden überhaupt gewahr würde; dann erst wandte er sich zu dem alten Hauswirt, verbeugte sich zuerst vor ihm, dann vor allen übrigen, die am Tische saßen, dann vor den am Ofen stehenden Weibern, und nachdem er gesagt hatte: »Ich wünsche Glück zum Feiertagebegann er, ohne nach dem Tische hinzublicken, seinen Mantel auszuziehen.

Artus bekreuzte sich und erklärte: "Gaheriets Ritterschaft hat gut angefangen, möge Gott geben, daß ihr Ende so schön werde wie ihr Anfang". Den Narren ließ der König mit den Ehren begraben, die man einem toten Ritter erwies. Auf seinen Grabstein vor der St.

Er hatte sich aber geirrt, was er erwartet hatte, geschah nicht, denn die älteste der Schwestern war eine zu gute Zauberin; ja man sagt, wenn es auf der ganzen Welt nur ein Brot gäbe und wenn dieses hundert Tagereisen von ihr entfernt zu finden wäre, so könnte sie es innerhalb einer Stunde herbeizaubern." Gawain bekreuzte sich.

Nun, ich wickelte mich in meinen Mantel, mein Herzchen, und ging und ging, und dabei dachte ich die ganze Zeit: Lieber Gott! Vergib mir alle meine Uebertretungen deiner Gebote und laß meinen Wunsch in Erfüllung gehen! Wie ich an der schen Kirche vorüberging, bekreuzte ich mich, bereute alle meine Sünden, besann mich aber darauf, daß es mir nicht zusteht, mit Gott dem Herrn so zu unterhandeln.

Ins Irrenhaus gehört so einerDie Jäger betrachtete ihn scheu und mißtrauisch, war froh, daß er sie verließ, riegelte die Tür auf, als er fertig war, und bekreuzte sich, als er grußlos hinausstürzte. Der Hof war finster. Das Rufen hatte aufgehört. Er suchte. Es war niemand da. Er stand und ging mit vorgeneigtem Rumpf; die Augen irrten durch die nasse Dunkelheit.

Betrübt über den Zerfall seines Vermögens ging ein Müller in den Wald, wo er einem fremden Mann begegnete. Derselbe fragte ihn um die Ursache seiner Traurigkeit, und als er sie erfahren hatte, versprach er dem Müller eine Menge Geld, wenn dieser ihm dasjenige verschreibe, was jetzt hinter der Mühle sey. In der Meinung, dies sey der Staub, welcher beim Mahlen dahin zu fliegen pflegte, ging der Müller den Vertrag ein und unterschrieb ihn mit seinem Blute. Er erhielt hierauf das Geld, brachte es heim und erzählte seiner Frau, wie er dazu gekommen. Da erfuhr er von ihr, daß er seine Tochter dem Teufel verschrieben habe, die damals hinter der Mühle die Körner aus dem Staub gelesen, um daraus das Essen zu bereiten. Sie waren nun sehr betrübt, beschlossen aber, ihrer Tochter nichts zu sagen. In der Nacht kam der Böse zur Mühle und klopfte an die Thüre; die Tochter öffnete, weil sie aber, als ein frommes Mädchen, beim Schlafengehen sich in den drei höchsten Namen mit Weihwasser besprengt hatte, konnte der Teufel sie nicht mit fortnehmen, sondern stieß sie zurück. Ebenso ging es in der folgenden Nacht, worauf der Müller, auf Befehl des Bösen, das Weihwasser hinwegschaffen mußte. In Ermangelung dessen segnete sich das Mädchen am dritten Abend mit dem am Fenster angelaufenen Wasser und bewirkte dadurch, daß der Teufel, als er in der Nacht kam, ihr wieder nichts anhaben konnte. Am nächsten Morgen erzählte sie ihren Eltern, was ihr in den drei Nächten begegnet, worauf dieselben ihr Alles offenbarten. Da legte sie ihre Hand auf einen Klotz und hieb sie sich mit dem Beile ab, nachher ließ sie die andere Hand sich auch abschlagen und überließ beide dem Teufel, worauf dieselben sogleich verschwanden. Alsdann ging sie auf und davon, betete fleißig und bekreuzte sich dabei mit ihren Armen. Sie kam in einen schönen Garten bei einem fürstlichen Schlosse, in welchem sie zur Stillung ihres Hungers einige

Als die Tiere alle verschwunden waren, bekreuzte sich der Morholt, denn er wußte nicht, ob er behext oder berauscht war, oder ob er geträumt hatte. Die Jungfrau hatte niemals etwas Wunderbareres gesehen und war der Meinung, daß der Hirsch derjenige wäre, nach welchem der Stein benannt war.