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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Er verwies den Artisten nach einer turnerischen Produktion aus der Garderobe, weil er zu sehr schwitze und dies in Gegenwart einer Dame, wie der Künstlerin Fröhlich, sich nicht zieme. Kiepert trollte sich gutmütig, indes er vermutete: »Sie is woll von Butter, daß die Gerüche in sie einziehn?«
Caspar kam bald; er wurde von seinem Leibpolizisten über das Vorgefallene belehrt, und indes der Mann von Amts wegen aufs Rathaus trollte, um Meldung zu erstatten, lehnte sich Caspar gegen seine Kiste und schaute hin und wieder verwundert zu Frau Behold hinauf.
Das hatte aber aus dem in der Nähe liegenden Hause die Bäuerin beobachtet, die jetzt hochrot vor Zorn in die Tür trat und dem König, den sie nicht kannte, zurief: „Du alter Lackl, schamst di net, den Buam bein Aepflstehln z'helfe!“ Der König nahm seinen Krückstock und trollte sich von dannen.
Die müde Herde trollte trabend vorbei, der kleine Hirte pfiff, und in die Hand das Haupt vergrabend, empfand ick, wie der Feierabend in meiner Seele Saiten griff. Eine alte Weide trauert dürr und fühllos in den Mai, eine alte Hütte kauert grau und einsam hart dabei. War ein Nest einst in der Weide, in der Hütt ein Glück zu Haus; Winter kam und Weh, und beide blieben aus....
Damit schleuderte er den langen Gesellen einige Schritte weit fort, dass er, ueber einen Stein strauchelnd, in die Knie fiel. Im Augenblick war er wieder auf den Fuessen, und mit beiden Faeusten wie ein Weib gegen den Feind drohend und eine Flut von welschen Fluechen hervorsprudelnd, wich er der Gewalt und trollte hinkend und oft zurueckblickend im Schutz der Weiden dem nahen Stadttor zu.
Unnütz trollte er sich in den Gängen herum, und je später es wurde, um so mehr füllte sich sein Herz mit Unglück an. In der Unruhe seiner Phantasie träumte er schon von einem Unfall oder einer unbewußt zugefügten Beleidigung und war schon nahe daran, zu weinen vor Ungeduld und Angst.
Da durfte der heimwärts ziehen, die Leute im Waldhaus sagten ihm zu, sie würden ihn nicht anklagen, und Damian versprach nochmals heilig und teuer, wenn er einmal dem Kasperle helfen könne, würde er es tun. Zu guter Letzt gab ihm Kasperle noch die Hand, und Damian trollte sich von dannen.
Die Frau, der das Elend schon den Sinn verrückte, entnahm ihrem Zustand den Mut, ihm allerlei sonst feig zurückgehaltene Aufrichtigkeiten zuzuschleudern, welche ihn im besondern und das Mannsvolk im allgemeinen trafen. Das hatte die beste Wirkung, und nachdem er sein kleines Söhnchen, das nebenan schlief und von dem Tumult erwacht war, in die Magdkammer getragen hatte, trollte er sich endlich.
Er läutete, der Amtsdiener führte die Bäuerin hinaus und bedeutete ihr, daß das Hausieren bei Gericht verboten sei. Die Uhr zeigte gegen zwölf, da trollte noch ein Bauer herein, der sich beim Eintritt in die Kanzlei bekreuzte, eine Kniebeugung wie vor dem Allerheiligsten im Hochaltar der Kirche machte und dann um geneigtes Gehör bat. „Red' nur von der Leber weg!“ „Mit Verlaub, gnä' Herr!
Dann hob er die Hände an das Licht und wunderte sich über die dicken blauen Adern auf dem Handrücken. Er strich an den dicken Knollen und konnte sie nicht wegstreichen. Beim Ansingen und Aufheulen der Elektrischen trollte er weiter, auf engen Gäßchen, nach Hause.
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