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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Vielleicht ist das der Grund, warum ihr euch so blöht, Daß ihr dem Mannesvolk wolt in die Augen fallen, Ob etwa ihre Brust vor Liebe möchte wallen, Daß man euch in das Buch der Bräute schreiben soll? Die Reizung ist zu frech! die Lockung ist zu toll! Das Mannsvolk ist zu klug, das läßt sich wohl durch Schmücken, Durch Frechheit, Stolz und Pracht so leichte nicht berücken.
Unzähligemal purzelten wir auf diesem kurzen Wege; kamen selbst in Gefahr uns zu verirren, und fanden uns nur dann erst zu dem Dorfe hin, als wir eine Glocke gezogen hörten, welche das Zeichen gab, daß alles Mannsvolk auf und empor sollte, um unser gestrandetes Schiff aufzusuchen und zu bergen.
Sie war doch sonst ein ehrlich Weib, Nun schreit ihre Schande das Kind im Leib. Mit wem sie's wohl hält? Das Mannsvolk ist toll!
Es kamen aber immer wieder Augenblicke, wo Frau Cresenz die Kraft versagte. Wenn Binia ihr dunkles Augenpaar groß und fragend in die Welt stellte, schalt sie: »Kind, schau doch anders, es wird einem angst und bang vor deinen sonderbaren Lichtern. Wohl, wohl, die sind dazu angethan, einmal das Mannsvolk verrückt zu machen.«
Ich habe sie schon oft gesehen, ein hübsches Weibsbild mit goldenem Kopfputze und langen, offenen Haaren; gewöhnlich wenn ich vorüberfahre, legt sie die Finger an den Mund, als pfiffe sie einem Mannsvolk; aber gegenwärtig liegt sie nicht im Fenster." Ein langgezogener Ruf schnitt durch die Lüfte, gerade über die Barke hin: "Sweine-und!" scholl es vernehmlich vom Ufer her.
»Die Weiber haben in der Hinsicht einen feinen Blick und Sinn, und sie verstehen es, uns Mannsvolk auf manches aufmerksam zu machen, was man gefühlt hat, ohne daß es einem im Bewußtsein klar geworden ist. Ich stutzte, und jetzt zuerst fiel es auch mir bei, daß mein schweigsamer Freund auch mir schon einige Male sehr leid gethan habe.
Die Frau, der das Elend schon den Sinn verrückte, entnahm ihrem Zustand den Mut, ihm allerlei sonst feig zurückgehaltene Aufrichtigkeiten zuzuschleudern, welche ihn im besondern und das Mannsvolk im allgemeinen trafen. Das hatte die beste Wirkung, und nachdem er sein kleines Söhnchen, das nebenan schlief und von dem Tumult erwacht war, in die Magdkammer getragen hatte, trollte er sich endlich.
Vielleicht befürchten sich jeztunder unsre Schönen, Das Mannsvolk möchte sich nach Perser=Art gewöhnen. Man thut in diesem Stück den Schönen auch zuviel, Als ob denselbigen die Sorgfalt nicht gefiel. Man hört und siehet ja wie sie vom frühen Morgen Biß auf die Abend=Zeit vor das so mühsam sorgen: Was auch so gar versteckt, und nicht ins Auge fällt. Allwo der Unterrock den ersten Platz behält.
Während er Sylvesters brünettem Haar einen jugendlicheren Schnitt gab, dann den Schnurrbart zurechtstutzte, hierauf das Gesicht mit Fett bestrich, wie einen Teig knetete und wie eine Metallplatte rieb, erzählte er die Stadtneuigkeiten, die er ausgekundschaftet hatte. »Es soll jetzt eine Sängerin hier sein, die das ganze Mannsvolk behext,« sagte er; »der Erbprinz ist jeden Tag im Theater, wenn sie spielt, und es heißt, daß man ihn ins Ausland schicken will, um ein Malheur zu verhüten.
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