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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Unglücklicher Weise bestanden diese Pfade grösstenteils aus freiliegenden, dünnen Baumstämmen, von denen je zwei oder drei auf Querbalken neben einander einen Fuss über dem Erdboden ruhten. Strauchelnd, gleitend und fallend bewegten wir uns langsam vorwärts und waren am Ende erstaunt, ohne Arm- und Beinbruch davongekommen zu sein.
Schritt für Schritt ging sie ihren Todespfad, inmitten ihrer Peiniger, zuweilen strauchelnd, aber gefaßten Mutes, da sie sich ergeben und aller weiteren Lebens- und Glückeshoffnung entschlagen hatte. »So kann es einem ergehen!« dachte sie mit einem fast merklichen Lächeln, und erst als sie plötzlich wieder an Dietegen dachte, entfielen ihren Augen süße Tränen; denn sie bedachte auch, daß er ihr sein blühendes Leben danke, und sie fühlte sich durch dieses Erinnern getröstet, so selbstlos und gut war ihr Herz geworden.
Sie stand mit gebeugtem Rücken und zitterndem Kopfe da, und mit Händen, die kraftlos in der Luft tasteten. Sie sehnte sich, von dieser Stelle fortzukommen, aber sie hob die Füße nur langsam und bewegte sich strauchelnd vorwärts. Sie sah sich um, um etwas zu finden, was sie als Stab gebrauchen könnte.
Einer von ihnen kletterte auf das Staket, und alle drei brüllten mit furchtbarer Stimme. Edith lief, so wie man im Traume läuft, keuchend, strauchelnd, in Todesangst, mit der entsetzlichen Empfindung, nicht von der Stelle zu kommen. Alle erdenklichen Gefühle stürmten auf sie ein und erschütterten sie so sehr, daß sie glaubte sterben zu müssen.
Mild, wie eine Mutter, leite Mich, dein Kind, wie's dir gefällt, Daß mein Fuß nicht strauchelnd gleite In der neuen, fremden Welt. Lehr mich deine Wege treten, Glück gewinnen, Glück und Ruh', Lehr mich hoffen, lehr mich beten, Lehr mich heilig sein wie du! Berta, Berta, und noch immer, Und noch immer fällt kein Blick Auf den Flehenden zurück?
Was kann mir widerfahren; Wenn Gott mich will bewahren; Und er, mein Gott, bewahret mich. Die Wachsamkeit. Nicht, daß ichs schon ergriffen hätte; Die beste Tugend bleibt noch schwach; Doch, daß ich meine Seele rette, Jag ich dem Kleinod eifrig nach. Denn Tugend ohne Wachsamkeit Verliert sich bald in Sicherheit. So lang ich hier im Leibe walle, Bin ich ein Kind, das strauchelnd geht.
Alsbald fuhr der schöne Wagen des Adhipatti die Vorfahrt herauf. Der Resident und Havelaar, strotzend von Gold und Silber, doch ein wenig über ihre Degen strauchelnd, stiegen ein und begaben sich nach der Wohnung des Regenten, wo sie mit Musik von Gongs und Gamlangs empfangen wurden. Auch Verbrugge, der sein von Schlamm bespritztes Gewand abgelegt hatte, war dort schon eingetroffen.
Das kraftlose, schlotternde Skelett, das sich von ihm und dem Philosophen eben noch wie ohnmächtig hatte aufrichten lassen, sprang ruckartig hoch, schnellte die Arme auseinander, daß die beiden, die ihn hatten stützen wollen, strauchelnd in den Kreis der Zuschauer flogen.
Über halbverfaulten Bambus und Stücke des niedergestürzten Daches strauchelnd, bahnte er sich einen Weg zu dem Heiligtume, das er suchte. Und wirklich, er fand noch einen Rest der aufrechtstehenden Wand, neben welcher Adindas Baleh-baleh gestanden hatte, und es steckte gar noch der kleine Bambuspflock darin, an dem sie ihr Kleid aufhängte, wenn sie sich schlafen legte ...
Weiber, strauchelnd über zu lange Fellgewänder, die ihnen vom Gürtel hingen, schüttelten Schellentrommeln über ihren stöhnend zurückgeworfenen Häuptern, schwangen stiebende Fackelbrände und nackte Dolche, hielten züngelnde Schlangen in der Mitte des Leibes erfaßt oder trugen schreiend ihre Brüste in beiden Händen.
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