Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ein dritter lobte sein Spiel, besonders in der Szene mit der Mutter, aufs lebhafteste und bedauerte nur: daß eben in diesem feurigen Augenblick ein weißes Band unter der Weste hervorgesehen habe, wodurch die Illusion äußerst gestört worden sei. In dem Innern der Gesellschaft gingen indessen allerlei Veränderungen vor.
Man gedachte zugleich anderer Beispiele einer wundersamen Umbildung einmal gefaßter Eindrücke, der geheimnisvollen Entwickelung angeborner Neigung und Sehnsucht. Man bedauerte, daß in solchen Fällen wenig zu raten sei, würde es aber höchst rätlich finden, sich möglichst klar zu halten und diesem oder jenem Hang nicht unbedingt nachzugeben.
Berühmte Kanzelredner neuerer Zeit haben oft und viel zum Beispiel über das Theater gepredigt oder über das Tanzen am Sonntag oder über das Singen unzüchtiger Lieder, andere wieder über das Spielen, namentlich das Kartenspielen, und einen habe ich gehört, der in einer Vesperpredigt das Schachspiel in Schutz nahm und nur bedauerte, daß es ein Heide erfunden.
Und zu dieser gesellten sich sonstige Befriedigungen. Anders war's mit Margarete. Sie mißbilligte ihres Vaters Ehrgeiz nach wie vor. Sie bedauerte seine Unthätigkeit, die schon allerlei unliebsame Folgen mit sich geführt. Als einzigen wirklichen Gewinn betrachtete sie lediglich die Erwerbung des Gutes, und die Aussicht, dort ferner zu leben. Ihr ging's wie Frau von Klamm!
In den schimmernden Falten des heiligen Mantels war ein Geheimnis verborgen. Er war ein Symbol der Wolken, die die Götter umhüllen, das Mysterium des Weltalls. Salambo graute es vor sich selbst, aber sie bedauerte doch, den Mantel nicht hochgehoben zu haben.
Nach Verlauf eines halben Jahres war es ortsbekannt, wer in dem Häuschen des Wärters das Regiment führte. Man bedauerte den Wärter. Es sei ein Glück für »das Mensch«, daß sie ein so gutes Schaf wie den Thiel zum Manne bekommen habe, äußerten die aufgebrachten Ehemänner; es gäbe welche, bei denen sie greulich anlaufen würde.
Stanhope verbeugte sich abermals, bedauerte, daß er Seiner Exzellenz nicht habe aufwarten können, und fügte bescheiden hinzu, er müsse diese Stunde zu den höchsten seines Lebens rechnen, vergönne sie ihm doch die Bekanntschaft eines Mannes, dessen Ruf und Ruhm einzig und über die Grenzen der Sprache wie der Nation hinausgedrungen sei.
Trotz des Unfalls murrte ich nicht mehr über den Aufenthalt, der mir in Musemanjana begegnete, da ich Gelegenheit fand, einen tiefen Einblick in das Leben und Wesen der Koranna, Barolongen und Makalahari zu gewinnen und bedauerte nur, daß ich nicht genug Geld mit mir führte, da mir der mit Hendrik angekommene Korannahäuptling einen vernünftigen Antrag machte.
Mimi sah ihm erschrocken zu. Er stürzte in den Saal zurück und kam blaß und verstört wieder. Das Portemonnaie war verschwunden. Es enthielt ein Zwanzigmarkstück und einiges Silbergeld, fünf bis sechs Mark, wie er schätzte. Die Kellner liefen zusammen, der Wirt kam. Man zuckte mit den Achseln, bedauerte, aber was sollte man dabei machen?
Justus Richter, der sich nicht verstellen konnte, fand es langweilig; Georg Mathys bedauerte Dietrichs Zugeknöpftheit und Kühle; es lag ihm daran, diese von allen Beteiligten herbeigewünschte Zeit angenehm zu gestalten, und von seinem Instinkt richtig geleitet, vermied er ein ausschließlich auf Rede und Meinungstausch gerichtetes Zusammensein; er bevorzugte Spiele im Freien, Wasserpartien und gemeinsame Wanderungen.
Wort des Tages
Andere suchen