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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Das ist der Vorteil Von uns verrufnen hagestolzen Leuten, Daß wir, was andre, knapp und kummervoll, Mit Weib und Kindern täglich teilen müssen, Mit einem Freunde, zur gelegnen Stunde, Vollauf genießen. Walter Was ich sagen wollte Wie kamt Ihr doch zu Eurer Wund, Herr Richter? Das ist ein böses Loch, fürwahr, im Kopf, das! Adam Ich fiel. Walter Ihr fielt. Hm! So. Wann? Gestern abend?

Walter Ja, bei meiner Treu, So rings seh ich zerkritzt Euch und zerkratzt. Adam lacht. Nein, Gott sei Dank! Fraun-Nägel sind es nicht. Walter Glaubs. Auch ein Vorteil noch der Hagestolzen. Adam fortlachend. Strauchwerk, für Seidenwürmer, das man trocknend Mir an dem Ofenwinkel aufgesetzt. Auf Euer Wohlergehn! Walter Und grad auch heut Noch die Perücke seltsam einzubüßen!

Ich selbst habe, sagt er, die Kostbarkeiten beiseite gepackt, um mich ohne Zeitverlust aufmachen zu können, obgleich ich die gesammelten Kräuter und Wurzeln ungern verlasse. Unser Apotheker ist also unverheiratet und in der That macht er den Eindruck eines Hagestolzen, der nirgends recht festen Fuß gefaßt hat.

Wir meinen natürlich nicht die Junggesellen, die, nur sich selbst kennend, zu Egoisten versteinert sind, noch jene Hagestolzen, die, als wahre Familienverderber, sich in ein fremdes Nest setzen und sich an einem Feuer wärmen, das ein anderer angezündet hat.

Welche Freude, welch Wiedersehen! Noch jetzt fließen mir die Thränen reichlich, wenn ich daran zurückdenke! ... Wie weinte aber erst meine Marie sammt ihrem Bruder, dem Hagestolzen, nachdem Beide wußten, was ich ausgestanden seit jenem Sonntage, an welchem ich im Gartenhause Abschied genommen und mit Muck desertirt war! ... Einige Wochen lebten wir in der Kaiserstadt wie die Engel im Himmel, wir hatten es gut mit einander vor, der Bäcker war ein gar zu guter Mann, doch Unglück soll mich verfolgen bis zum Jahre 1852!

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