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Ebeth! Wenn ich an das Jahr zurückdenke, das wir zusammen durchlebten, so ist mir, ich sähe in einen Sommergarten mit unzähligen Blüten und Düften und mit Sonne, in der die Flügel schillernder Schmetterlinge gaukeln.

Wenn ich heute zurückdenke, weiß ich: die Saga, von der ich spreche, muß eine ganze lange Reihe von Jahren in ihrem vergeblichen Warten, daß sie einer erzähle, hier geweilt haben. Es dünkt mich, sie müsse das Haus umschwebt haben, so wie eine Wolke einen Bergesgipfel umschwebt; und einmal ums andre ließ sie eines der Abenteuer, aus denen sie bestand, darauf hinunterregnen.

Um den Leib trug ich eine Schnur, an dieser ein Amulet mit seltsamen Zeichen, Namen und Bibelstellen und dieses Amulet erregte die Neugier der guten Leute, an die ich noch jetzt niemals zurückdenke, ohne daß mir die Thränen stromweise über die alten Wangen laufen! ... Ich habe in meinem langen Leben wenig Leute gefunden, die es gut mit mir meinten, doch diese Leute behandelten mich, als ob ich ihr eigen Kind wäre, wiewohl ich als Feind in ihr Land gekommen war! ... Vor dem Kriege lag das 16.

Ich konnte den Blick nicht von dem Dugpa wenden lange nicht und wenn ich jetzt daran zurückdenke, möchte ich fast sagen: ich kam mir vor wie ein Kind, dem der Atem stehenbleibt vor Entsetzen beim Anblick einer plötzlich aus dem Dunkel auftauchenden grauenhaften Maske.

"Wo ist denn Ihre Gesellschaft hingekommen? Sind Sie noch lange bei ihr geblieben?" "Länger als billig: denn leider wenn ich an jene Zeit zurückdenke, die ich mit ihr zugebracht habe, so glaube ich in ein unendliches Leere zu sehen; es ist mir nichts davon übriggeblieben."

»Ich stand wenigstens zu diesem Zweck an einem jener Pfeilerbetätigte Mehlmeier, »verkaufte übrigens ungemein wenig, und diente eigentlich, wenn ich so recht an jene Zeit zurückdenke, nur dazu, etwa Vorübergehenden, die mich um Feuer baten, ihre Cigarren anzuzünden. »Danke« sagten dann die Leute und damit war die Sache abgemacht; sie gingen ihren Geschäften nach, und ich blieb an dem Pfeiler stehn, über das meinige Betrachtungen anzustellen

Mensch, wenn ich nur an die beiden Fälle zurückdenke, wie Du auf den Hai hinuntersprangst, oder Dich den herandonnernden Pferden entgegenwarfst, so weiß ich wahrlich jetzt selber nicht, wie es überhaupt möglich war, nicht einer Gefahr denn das kann man schon nicht einmal mehr Gefahr nennen sondern dem wirklichen Tode so durch ein Wunder zwei mal zu entgehen.

Wenn ich heute an diesen blinden Anlauf über freies Feld gegen eine gespickte Stellung zurückdenke, muß ich gestehen, daß wir von einer ganz unwahrscheinlichen Verwegenheit besessen waren. Und doch, wo wäre der Erfolg im Kriege, wenn nicht der Rausch zur Tat einzelne packte und vorwärtswürfe in unwiderstehlichem Schwung?

Auch jetzt noch bin ich traurig und froh, wenn ich an sie zurückdenke. Erinnerungen sind immer quälend, gleichviel ob es traurige oder frohe sind. Wenigstens ist es bei mir so freilich liegt in dieser Qual zugleich auch eine gewisse Süße.

ROSMER. Denn siehst du, es ist ihr nicht entgangen, daß wir dieselben Bücher lasen. Daß wir einander suchten und zusammen sprachen von all den neuen Dingen. Aber ich begreif es nicht! Denn um sie zu schonen, war ich so vorsichtig. Wenn ich zurückdenke, kommt es mir vor, als hätt ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht, sie von all dem, was uns interessierte, fern zu halten.