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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Es ist mir, wenn ich an die Zeit zurückdenke, in der wir beide ein Brautpaar vorstellten, als sei immer ein steinerner Tisch zwischen uns gewesen, an dem wir beide eine leidlich gute Figur bildeten. Wir hatten viele Glückwünsche, Blumen, Geschenke, Einladungen und dergleichen über uns ergehen zu lassen.
Die lichten, zarten Knospen, die weder Wind noch Regen vertrugen, die leicht wehenden hellgrünen Schößlinge, die sanft geneigten Stämmchen, der überschwengliche Reichtum an Blumen, die fröhlich summende Insektenschar, alles das wird mich begleiten und in seiner ganzen Pracht vor mir auferstehen, wenn ich an den Sommer zurückdenke, den zarten, feinen Schmelz des Sommers.
Bilder und Gestalten dieses Erlebnisses haben sich mir sonderbar eingeprägt, wie ein Abschied; wenn ich an sie zurückdenke, so ermesse ich daran den Zustand meiner Seele, die beziehungslos aufnahm, was sich ihr bot, wohl aber deutlich, sinnbildhaft, ein fremder Spiegel.
Ich ließ ihn machen , meine Kraft war zu Ende; ich fühlte nicht mehr von mir selbst als ein Fieberkranker oder Schlafwandler. Noch jetzt, wenn ich zurückdenke, ist es mir unbegreiflich, wie ich diesen Tag überstand.
Sie scheint mir, wenn ich an sie zurückdenke, eine jener Frauen gewesen zu sein, denen das Schicksal darum eigene Kinder versagt, damit sie um so ungeminderter allen, die in ihren Weg kommen, etwas von der wahren, durchschauenden und alliebenden Mütterlichkeit zu geben vermögen, die einem jeden not tut.
Dort ist meine Heimat. Es ist ein schmuckloses Land, eine Ebene, Wald, ein Hügel, ein schmutziger Fluß. Aber wenn ich zurückdenke –! Einmal, ich war siebzehn Jahre alt, passiert folgendes. Ich liege im Wald, weitab vom Weg in der Nähe der wilden Kapelle, wie sie genannt wird. Ein ganz altes Weiberl kommt, schaut sich um, sieht mich aber nicht und gräbt etwas in den Boden.
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