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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Das Murmelthier schnarcht seinen kellertiefen Grundbaß, der Seeräuber versucht von Zeit zu Zeit mit einem ohrenzerreißenden Tenor einzufallen, der Exfourier flucht zuweilen leise zuweilen laut über die Störenfriede, welche ihn nicht einmal an seine Braune denken, geschweige einschlafen lassen, der Wirthssohn beneidet die tiefen, schweren Athemzüge einiger genesenden Nachbarn und wälzt sich ruhelos im Bette hin und her, die Auszehrenden hüsteln und ächzen, ein Fieberkranker phantasirt von einem Amtmanne mit krummer Nase und scharfen Klauen, der Patrik vom Hotzenwald droht von Zeit zu Zeit am Husten zu ersticken, der glückselige Donatle lacht im Traume laut auf, der brave unermüdliche Krankenwärter spazirt auf Socken aus und ein, denn in der nächsten Stube liegt Einer, dessen Laufpaß in die ewige Heimath beinahe unterschrieben ist und zum Ganzen gibt der Pendel der Schwarzwälderuhr den schwerfälligen, melancholischen Takt.
Morgens nach dem Frühstück hatte ich zum Besuch meiner Patienten meine Wanderung durch die verschiedenen Häuser begonnen, als mich die Bewohner in der amin von Bo Anjè, wo sich ein Fieberkranker befand, zurückhielten, um mir einen ausführlichen Bericht über Bo Anjès Würde, seine älteren Brüderrechte gegenüber Bui Djalong und seine Verwandtschaft mit den Häuptlingen von Uma-Djalan zu erstatten.
Ich ließ ihn machen , meine Kraft war zu Ende; ich fühlte nicht mehr von mir selbst als ein Fieberkranker oder Schlafwandler. Noch jetzt, wenn ich zurückdenke, ist es mir unbegreiflich, wie ich diesen Tag überstand.
Er selbst vertrug einen Stalleimer voll Sekt, brauchte am anderen Morgen den Kopf nur fünf Minuten unter die kalte Brause zu stecken, um vollkommen frisch zu sein. Sein Schwadronschef aber hatte schon die »Fahne« aufgezogen, glühte im Gesicht wie ein Fieberkranker. Da gelang es vielleicht, ihm listig noch allerhand abzufragen, was ihn selbst nicht bloß aus Neugierde interessierte.
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