United States or Åland ? Vote for the TOP Country of the Week !


Maja Lisa war für ihn nur ein armes Mädchen, die, als er mit ihr zusammengetroffen war, im Ofenwinkel gesessen und geweint hatte, und der er nun zu Ehre und Glück verhelfen wollte. Maja Lisa mußte den Kopf aufrichten und die andern ansehen. Denn wirklich, war sie nicht auf dem Punkt, in Tränen auszubrechen, als sie bedachte, daß er für sich selbst gar nichts mehr vom Leben verlangte!

Der Junge hätte gar zu gern gewußt, wem die Hütte gehörte, und warum sie unbewohnt sei. Es sah ganz so aus, als ob die abwesenden Bewohner die Absicht gehabt hätten, wiederzukommen. Die Kaffeekanne und der Grützentopf standen auf dem Herd, und in dem Ofenwinkel lag etwas Brennholz.

Der Lärm dauerte eine Weile an, dann wurde es still. Im Schulhaus saß die Base Mummeline im Ofenwinkel und heulte, und alle standen um sie herum und trösteten sie. Auch Herr Severin stand dabei, und der dachte immerzu: Kasperle, du bist ein arger Schelm! Da war die Base in ihr Zimmer gekommen und hatte einen Wasserkrug getragen, und just als sie eben an der Türe stand, kam es, eins, zwei drei! Klirr! ging der Krug in Scherben, bums! flog ein großer Apfel an der Base recht große Nase, klirr! einer in den Spiegel, und da soll man nicht schreien und zetern! Die Base sah Herrn Severin schief an und sagte, der Herr werde schon wissen, woher die

Da sass er, welk, in seinem Ofenwinkel, härmte sich ob seiner schwachen Beine, weltmüde, willensmüde, und erstickte eines Tags an seinem allzugrossen Mitleiden." "Du alter Papst, sagte hier Zarathustra dazwischen, hast du Das mit Augen angesehn? Es könnte wohl so abgegangen sein: so, und auch anders. Wenn Götter sterben, sterben sie immer viele Arten Todes. Aber wohlan!

Pfui, diese abscheuliche FiletarbeitDer große Krieger, Vetter Kristoffer, schaut sie mit blitzenden Augen an. »Auch ich bin arm und alt«, sagt er. »Auch ich habe zehn Jahre im Ofenwinkel gesessen und mich nach meiner Geliebten gesehnt. Lachen Euer Gnaden darüber etwa auch?« »Ach nein, das ist etwas ganz anderes«, erwidert die Gräfin.

Es ist gut, wenn er gefangen und fest eingesperrt wird. So will es der HerzogDa seufzte der Schullehrer, und seine liebe Frau sagte mitleidig: »Armer kleiner KerlDem Kasperle im Ofenwinkel liefen die Tränen über die Backen. Am liebsten wäre er vorgelaufen und hätte sich an die gute Frau angeschmiegt. Ach gewiß, die Schullehrersleute gaben ihn nicht her!

Der Schullehrer möge aber zum Schulzen gehen, damit der wisse, warum die Landjäger kämen. Das tat der Schullehrer auch. Er und die Base verließen die Stube, nur die Lehrerin blieb darin zurück. Kasperle in seinem Ofenwinkel zitterte vor Angst. Ach, wenn er nur fliehen könnte, dachte er, irgendwo sich verstecken, bis der Kasperlemann und die Landjäger wieder fort waren!

Gräfin Märta neckte ihre Schwiegertochter mit ihrer Vorliebe für filierte Gardinen. Aber sie konnte ihren Zorn auch verbergen und ihn Jahre hindurch frisch und neu bewahren, denn Gräfin Märta war eine begabte Dame. Vetter Kristoffer Oben im Kavalierflügel wohnte ein alter Raubvogel. Er saß stets im Ofenwinkel und gab acht, daß das Feuer nicht ausging. Zerzaust und grau war er.

Da lagen die Holzscheite vorne dran, und die Base sah Kasperle nicht. »Er ist nicht darief sie; »nun will ich euch erzählen, wer eigentlich der Kasper ist, na, ihr werdet staunenAlle guten Geister, ja, da staunten Schullehrers wirklich, als die Base zu erzählen anfing! Und dem Kasperle im Ofenwinkel wurde es wind und weh, denn was hörte er? Seine ganze Geschichte erzählte die Base!

Einmal sagte sie, es sei alles still geblieben, dann wieder, sie hätten miteinander geredet, und zwar ziemlich lange; die beiden Türen waren aber geschlossen gewesen, und da sie nach ihrer Behauptung im Ofenwinkel gesessen war, konnte, wie durch mehrmaligen Versuch erwiesen wurde, der Schall von bloßem Sprechen unmöglich zu ihr gedrungen sein.