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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ich und meinesgleichen, wir schlagen uns zeit unseres Lebens damit herum und haben alle Hände voll zu tun, es hier und da zu betrügen und ihm kleine, schlaue Genugtuungen zuteil werden zu lassen. Wir sind unnütze Geschöpfe, ich und meinesgleichen, und abgesehen von wenigen guten Stunden schleppen wir uns an dem Bewußtsein unserer Unnützlichkeit wund und krank.
Inmitten dieses glänzenden Mahles, das allerdings nur durch die großen Anstrengungen in Zufuhr von Lebensmitteln aus benachbarten Städten und Dörfern ermöglicht werden konnte und wofür das Kapitel keine Kosten scheute, traf erschöpft und wund geritten zu allseitigem Erstaunen der Untermarschall Perger mit einem neuen Schreiben des geflohenen Erzbischofes ein, mittels dessen Perger zur Abgabe von Erklärungen legitimiert erschien.
Ich fühle, als risse sich die Seite wund bei mir, an der sie ging, als wir umdrehten. Ein Gesicht, ein Männergesicht steht vor mir auf: »Der Lunch.« Sie ist ganz weiß, ihre Augen glänzen weiß, glasig, sie hebt die Hand, deutet, ich verneige mich tief: »Mein Verlobter.« Ich verneige mich noch einmal vor Sir Johnsons Sohn. Ich denke, dies Haus ist heilig. So hatte ich vom Morgen an gedacht.
Eine Pause trat ein. Juliane Déry stampfte mit dem Fuß und biß sich die vollen Lippen wund, aber auch sie schwieg. Die Autorität des gefürchteten Mannes wirkte lähmend auf alle. Ich allein war noch viel zu naiv, um von seiner Macht eine Ahnung zu haben.
Und du, und du,« sie strich mit steinernem Finger eine tiefe Linie von der Halsgrube über das Brustbein den Leib hinab den schmerzlich aufatmenden Geliebten, »jetzt, wo du leidest, bist du Mann. Deine Lunge wund?
Ich ging wie wund umher, ich hätte mich am liebsten am Straßenboden niedersetzen und heulen mögen, wie ein Tier, wie ein armer Hund, der seinen lieben gütigen Herrn verloren. Ohne Stern war diese Stadt, ohne Sonne und ohne Mond. Traurig ging ich weiter. Da zog es mich in ein Haus, o, in ein Haus hinein, in das ich früher so oft gegangen.
Unsere Herren in der Residenz knieten sich die Knie wund vor diesem Marmorengel, aber alles soll umsonst gewesen sein; zwar erzählte man sich allerlei von dem Rittmeister von Sporeneck; sie sollen aber gebrochen haben, weil sie seine Liaison mit der Aarstein erfuhr. Nun, Glück auf!
In einen Winkel seines Coupés gelehnt, ein wenig wund und zerschlagen, aber auch erfrischt von der ungewohnten Behandlung, die ihm widerfahren, fuhr er heim, durch den dunklen Stadtgarten nach Eremitage, kehrte zurück in seine enthaltsamen Empirestuben, woselbst er mit den Herren von Schulenburg-Tressen und Braunbart-Schellendorf zu Abend speiste.
Erstlich wimmelten diese Wiesen von Mosquitos, welche uns nicht nur Abends belästigten, sondern selbst in der Sonnenhitze Gesicht und Hände wund stachen; außerdem waren dieselben reich an Schlangen, unter denen ich eine noch nie beobachtete schwarzgraue, fast gleichmäßig fingerdicke, unten schwefelgelbe und etwa zwei Fuß lange Art erhaschte.
Als die Fastnachtsmummereien begannen, schien der Freudentaumel aufs höchste gestiegen zu sein. Fräulein Mathilde hatte an dem allen keinen Teil, saß in der rauchenden Küche und weinte schier die schmachtenden Augen wund, klagte über den Eigensinn des Glücks, das seine Günstlinge mit den Freuden des Lebens stromweise überschüttet und dem Unbegünstigten jeden frohen Augenblick abgeizet.
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