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In allen südslavischen Ländern stößt man auf rührende Dankbarkeit, wenn die Leute merken, daß man als Reichsdeutscher den guten Willen hat, sich der betreffenden Sprache nach Möglichkeit zu bedienen. Von der letztmöglichen Eisenbahnstation ging es zu Wagen in sausender Fahrt auf staubiger Landstraße dahin.

Als Leutnant Ugo mit seinem Regiment nach Neapel abreiste, wo es sich nach Afrika einschiffen sollte, begleitete Nino Teresa zur Eisenbahnstation. Es war Nacht. Die Soldaten kamen in raschem Takt heranmarschiert, rings um sie schwärmten Gassenjungen, Verwandte und Kriegsenthusiasten. Unten an der Station waren der Sindaco von Rom und mehrere Generale.

Und dann erreichten wir bald mit günstigem Chamsin-Winde Rhoda, die südlichste Eisenbahnstation. Abends dort angekommen, gelang es uns noch am selben Tage, alle unsere Bagage auszuladen und in einem Gepäckwagen der Eisenbahn zu verpacken. Der Chedive hatte uns bereitwilligst freie Fahrt bis Kairo bewilligt.

Bald hatte er die nächste Eisenbahnstation erreicht, wo schon eine Anzahl anderer Einberufener wartete, und nach wenig Augenblicken führte ihn der dahinrollende Zug fort, einer dunklen Zukunft voll Kampf und Gefahr entgegen, während in seinem Herzen alle anderen Gefühle zurücktraten vor der glühenden Sehnsucht, Rache zu nehmen für die Frevelthat an seiner Liebe. Dreizehntes Capitel.

Ich will auch erzählen, daß es sich vor einigen Jahren, als ich schon ein paar Bücher geschrieben hatte, zutrug, daß ich in dem Bücherstand einer Eisenbahnstation ein kleines, dickes Büchlein erblickte, das »Oceola« hieß. Es war schlecht gedruckt, auf häßlichem grauem Zeitungspapier und in einen schäbigen braunen Umschlag geheftet; es wurde für einen geringen Preis feilgeboten.

Bluntschli: Als ich nach Pirot kam, da mußte ich ihn irgendwo in Sicherheit bringen, ich dachte an das Garderobezimmer der Eisenbahnstation, aber das ist bestimmt ein Platz, der bei unserer modernen Kriegführung ganz ausgeplündert wird. Da zog ich vor, den Rock zu versetzen! Raina: Versetzt haben Sie ihn! Bluntschli: Ich weiß, es klingt nicht nett, aber das Versatzamt war gewiß der sicherste Ort.

Nun kam Pfingsten. Komteß Anna erwartete den Besuch einer Freundin, der Graf den eines jungen Freundes, eines Assessors aus der Kreisstadt. Zwei Tage vor dem Fest kamen die beiden an. Die Komteß war ihrer Freundin bis zur Eisenbahnstation entgegengefahren. Es war gegen Abend, ich hatte bei Tag im Sonnenlicht gemalt, nun schlenderte ich mit Charlotte durch den Park, dann durch die Felder, wo wir im Westen die Glut des Himmels anstaunten, in der ungeheure goldene Wolken schwammen. Charlotte hatte ein leichtes Sommerkleid an, das die dünnen

Doch die Zeit drängt, denn die Sonne im Westen ist lange schon hinter der Tête de chien verschwunden; die Nachtschatten senken sich hinab in die Schluchten, während ein langer steiniger Weg uns von Cabbe-Roquebrune, der Eisenbahnstation, noch trennt. In Cabbe-Roquebrune auf dem Bahnhof erwartet uns ein botanischer Genuß.

Es wäre nicht unnatürlich gewesen, wenn der Bischof, durch das rasch verbreitete Geschwätz gewarnt, die verräterische Krone auf die Seite gebracht hätte, bevor eine Untersuchung in Gang kam; aber er war an diesem Tag abwesend, weil er den Erzbischof in seiner großen Kutsche bis zur nächsten Eisenbahnstation begleiten mußte, die mehrere Stunden weit entfernt lag, und kam erst zurück, als sich bereits einige Gerichtsbeamte in seiner Wohnung festgesetzt hatten, um sie nach dem heiligen Gegenstande zu durchstöbern.

Da ging die Unruhe an!« »Aber das trieb Sie doch nicht dreiviertel Stunden Weges über das Feld zur Eisenbahnstation und mit dem Nachtzuge hierher?« »Nein; aber im Anfang schob ich es doch darauf; denn, Herr, ich war in großen Sorgen, und mein Leben kam mir wieder einmal recht verdreht vor.