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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Es waren Nadelstiche, welche das Bild durchsetzten. Wie in jenem Bilde Camaldoli über Neapel, so ragte hier die Tête de Chien über Monte Carlo hervor; und wie die Lichter am Posilip, so stiegen hier die leuchtenden Punkte am Felsen von Monaco in die Höhe. Wie stark sind doch solche Eindrücke der Kindheit!
Den Menschen erreicht er stets und treibt ihn an die Rampe mit wundervollen Triumphen. Die Gebärde des Stolzes ist spät aber byzantinisch im Goldton und demütig in der Verantwortung. Die Enttäuschung bei so breit angelegten Werken hält ihn nie auf. Plus je connais l'homme, j'aime le chien hat Pascal, nie ihn zur Flucht gewendet. Auch Skepsis wird ihn nie überwältigt haben, so sehr die romanischen Nischen seines Bewußtseins ihn dazu führen. Das verwechselt sich leicht mit Gerechtigkeit, die er sich konstruiert. Er wird nie Partei nehmen, auch nahm er sie nie. Etwas
Aus der Häusermasse ragt die Kirche mit ihrem schlanken Glockenthurm hervor. Und welch eine großartige Einfassung zeigt dieses Bild! In weiter Ferne, kaum noch sichtbar, profilirt sich im nebeligen Umriß das zackige Esterel. Dann weicht die Küste vor dem Meere zurück und erst die Tête de chien über Monaco bietet ihm wieder Trotz. Sie scheint an der Küste Wache zu halten.
Doch die Zeit drängt, denn die Sonne im Westen ist lange schon hinter der Tête de chien verschwunden; die Nachtschatten senken sich hinab in die Schluchten, während ein langer steiniger Weg uns von Cabbe-Roquebrune, der Eisenbahnstation, noch trennt. In Cabbe-Roquebrune auf dem Bahnhof erwartet uns ein botanischer Genuß.
Weite Blicke öffnen sich über die Küste: hier Monte Carlo, sanft vom Meere aufsteigend, dort Monaco auf seinem steilen Fels, darüber, wie auf Wache, die riesige »Tête de Chien«. Ganz in der Nähe liegt am Bergesabhang das Felsennest Roccabruna, in Orangenhaine gehüllt, umrahmt von Cypressen und Carouben.
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