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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Denn unter den großen Eindrücken dieser Bergstraße darf die Aussicht landeinwärts in die schneebedeckten Seealpen nicht fehlen. Im Frühjahr sind die Berge meist von Wolken bedeckt und so dem spähenden Auge verborgen. Die Route de la Corniche ist an schönen Frühlingstagen von unvergleichlicher Wirkung. Sie fängt an bei Roccabruna zu steigen und folgt dann in unzähligen Windungen dem Abhang.
So müßte jeder Reisende, der für Naturschönheit empfänglich ist und einige Mühe nicht scheut, von Mentone über Gorbio nach Roccabruna wandern. Meist begnügt sich aber selbst der unternehmendste Tourist mit einem Ausflug nach Castellar und kommt im Gorbiothal nicht über Gorbio hinaus, weil er nicht weiß, daß er seinen Weg dort fortsetzen sollte. Und doch entfaltet sich erst jenseits von Gorbio die volle Pracht der großartigen Landschaft. Der ganze Ausflug dürfte fünf Stunden in Anspruch nehmen; es empfiehlt sich, ihn am Nachmittag zu unternehmen. Bis nach Gorbio führt jetzt eine schöne Fahrstraße. Sie beginnt zu steigen am Alexandra-Hôtel und folgt in zahlreichen Windungen dem Thale. Dieses Thal ist überaus fruchtbar; ein ansehnlicher Bach durchströmt dasselbe. Erst ist es breit, verengt sich, indem es aufsteigt. Villengärten stoßen an die Straße, dann bescheidene Bauerngüter. Blühende Pflanzen neigen sich über die Mauern vor. Erst die vornehmen Pflanzen der Reichen; dann der Goldlack, die Levkoye, die Pelargonie und die Anemonen, die auch der
Weite Blicke öffnen sich über die Küste: hier Monte Carlo, sanft vom Meere aufsteigend, dort Monaco auf seinem steilen Fels, darüber, wie auf Wache, die riesige »Tête de Chien«. Ganz in der Nähe liegt am Bergesabhang das Felsennest Roccabruna, in Orangenhaine gehüllt, umrahmt von Cypressen und Carouben.
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