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Alzinde. Wer bist du, bleicher, ungeladner Gast? Was willst du von der Dunkelheit und mir? Genius der Vergänglichkeit. Ein Vater will ich von deinen Leiden sein. Alzinde. Ein Vater? ach, mein Vater ist dort oben. Genius der Vergänglichkeit. So kehre heim zu ihm. Reich' mir deine Hand, Alzind'. Ich bin kein Jüngling, der die Ewigkeit zum Liebesschwur mißbraucht.

Doch willst du freundlich mir das Leben schmücken, So gieb mir, Gott, ein Herz voll Liebe nur, Ich faß es feurig dann, und mit Entzücken Leist' ich dem Himmel meinen Liebesschwur. Gieb, Herr, mir Einsamkeit im Schoß der Liebe, Daß ich dir treu in meinen Kindern bliebe ... Um diese Zeit kam Werner von Gustedt als Gast seiner Tante, der Hofmarschallin von Spiegel, nach Weimar.

O lernte das mein Lächeln doch von ihnen! Hermia. Ich fluch ihm, doch das nährt sein Feuer nur. Helena. Ach, hegte solche Kraft mein Liebesschwur! Hermia. Je mehr gehaßt, je mehr verfolgt er mich. Helena. Je mehr geliebt, je ärger haßt er mich. Hermia. Soll ich denn schuld an seiner Torheit sein? Helena. Nur Eure Schönheit: wär die Schuld doch mein! Hermia.

ROMEO Ach, willst du lassen mich so ungetröstet? JULIA Welch Tröstung kannst du diese Nacht begehren? ROMEO Gib deinen treuen Liebesschwur für meinen! JULIA Ich gab ihn dir, eh du darum gefleht; Und doch, ich wollt, er stünde noch zu geben. ROMEO Wolltst du mir ihn entziehn? Wozu das, Liebe? JULIA Um unverstellt ihn dir zurückzugeben. Allein ich wünsche, was ich habe, nur.