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Aktualisiert: 31. Mai 2025
55 Gar vieles, was sie sonst geduldig übersehen, Scheint in dem Licht, worin sie jetzt es sehen muß, Höchst widerlich und gar nicht auszustehen. Sein Zärtlichthun ist jetzt ihr herzlichster Verdruß, Sein Scherz unleidlich plump, und ekelhaft sein Kuß; Wagt er noch mehr, so möchte man vergehen! Und sie, o grausam! sie ist jung und schön für ihn, Und was ihm unnütz ist, muß sie sich selbst entziehn!
Es dachte sich in der That Niemand die Möglichkeit eines anderen Falles, und Therese Ledermann selber, wenn ihr ja einmal ein solcher Gedanke dunkel und unbestimmt vor der Seele aufgestiegen sein sollte, verwarf ihn eben so rasch wieder. Wo hätte Ledermann den Muth herbekommen, sich ihrem Regiment auf eine solche Weise zu entziehn.
Es gilt, das Kind den Meutern zu entziehn, Die nach ihm suchen. Ich nun selbst vermag's nicht, Denn mühsam nur schleppt sich der alte Fuß. Auch ruft die Pflicht mich nach der Stadt zurück. Dort will ich noch zum letztenmal versuchen, Was Treue kann im Streit mit blinder Wut. Nimm du das Kind, und flieh! Wenn sie dich fangen, So bist du tot.
"Nun Biene", sprach die träge Henne, "Dies muß ich in der Tat gestehn, So lange Zeit, als ich dich kenne: So seh ich dich auch müßiggehn. Du sinnst auf nichts, als dein Vergnügen; Im Garten auf die Blumen fliegen, Und ihren Blüten Saft entziehn, Mag eben nicht so sehr bemühn. Bleib immer auf der Nelke sitzen, Dann fliege zu dem Rosenstrauch, Wär ich wie du, ich tät es auch.
JOHANNA. Du tatst dem Himmel diese zweite Bitte. Wenn es sein hoher Schluß und Wille sei, Das Szepter deinem Stamme zu entwinden, Dir alles zu entziehn, was deine Väter, Die Könige in diesem Reich besaßen, Drei einzge Güter flehtest du ihn an Dir zu bewahren, die zufriedne Brust, Des Freundes Herz und deiner Agnes Liebe. KARL. Genug! Ich glaube dir! Soviel vermag Kein Mensch!
Oront, der sich nunmehr dem Irdischen entziehn, Und frei im Geist den Tod erwarten wollte, Bat, daß man seinen Freund ihm eiligst rufen sollte. Sein Freund, sein Pylades, erschien.
Aber dies Frösteln that ihm wohl, denn er fühlte deutlich, wie der Druck, der auf ihm lastete, sich dabei minderte. »Nahm er es nicht zu schwer? Was war es denn am Ende? Bosheit und Uebelwollen. Und wer kann sich =dem= entziehn! Es kommt und geht.
Aber groß wie seine Schuld, so groß war auch seine Sühne, ganz dessen zu geschweigen, daß auch hier wieder der unschuldig Ueberlebende die Schuld voraufgegangener Geschlechter zu büßen hatte. Das Loos und Schicksal aller Erscheinungen, die sich, auch da noch wo sie fehlen und irren, dem Alltäglichen entziehn.
Wir haben an dem Koenig uns versuendigt, Das Gute wollend, aber nicht das Recht. Wir wollen uns dem Rechte nicht entziehn. Verwuestung ordne dich! Lass sie nicht glauben, Dass wir erschrocken, oder dass wir feig. Koenigin. Hier sind sie, jene andern! Manrique. Immerhin! Sie traf bereits, was uns vielleicht bedroht. Stellt Euch in Reih' und Ordnung wenn's beliebt. Koenigin.
Sie haben mir mein frommes Kind entwendet, Ihr Herz geraubt mit selbstisch eitlen Lehren, Daß meiner nicht mehr denkend, harten Sinns, Sie achtlos hört der Nahverwandten Worte! Ich aber will mit heiterm Sinne wandeln Hier an der Göttin Altar, meiner Frau. Das Rechte tun, nicht weil man mir's befahl, Nein, weil es recht, weil ich es so erkannt. Und niemand soll mir's rauben und entziehn.
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