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Aktualisiert: 30. April 2025


'Das kann man doch am Ende selbstisch nennen, dachte ich bei mir, 'daß du dich nur mit denen freuen willst, die du zum Frieden bewogen hast. Warum freust du dich nicht auch einmal mit Freunden, die Frieden halten und hegen? Gesagt, getan! Hier bin ich, wie ich mir vorgenommen hatte". "Gestern hätten Sie große Gesellschaft gefunden, heute finden Sie nur kleine", sagte Charlotte.

Sie haben mir mein frommes Kind entwendet, Ihr Herz geraubt mit selbstisch eitlen Lehren, Daß meiner nicht mehr denkend, harten Sinns, Sie achtlos hört der Nahverwandten Worte! Ich aber will mit heiterm Sinne wandeln Hier an der Göttin Altar, meiner Frau. Das Rechte tun, nicht weil man mir's befahl, Nein, weil es recht, weil ich es so erkannt. Und niemand soll mir's rauben und entziehn.

Erlaß mir, das Weitere zu berichten. Denn so selbstisch ist mein Sinn geartet, sowenig Macht hat noch die heilige Lehre des Entsagens über mich gewonnen, daßich schäme mich, das zu gestehendaß mein Herz auch jetzt noch manchmal schmerzlich zuckt, statt freudig zu schlagen für das Glück der Freunde. Rasch und unscheinbar, wie zwei Flammen ineinander lodern, schlugen ihre Seelen zusammen.

Nur dem selbstisch verlangenden, dem einseitig wertenden Ich scheint Sinn in Samsara wie dem Träumenden Sinn im sinnlosen Traume scheint. Alle Wahrnehmung in Samsara, alle Empfindung, und alle Deutung von Wahrnehmung und Empfindung bedeutungslos. Lust wie Qual, Bewunderung wie Abscheu und alle Worte aller Welten bedeutungslos, sinnlos, weil sinnlich.

Priester. Nur hüte dich, daß so beschränktes Streben Ein Billiger nicht möge selbstisch nennen! Es hält der Mensch mit Recht von seinem Wesen Jegliche Störung fern; allein sein Leben, Ablehnend alles andre, nur auf sich, Des eignen Sinns Bewahrung zu beschränken, Scheint widrig, unerlaubt, ja ungeheuer, Und doch auch wieder eng und schwach und klein.

Bedachte nun Wilhelm, wie wenig er bisher fuer das Kind getan hatte, wie wenig er zu tun faehig sei, so entstand eine Unruhe in ihm, die sein ganzes Glueck aufzuwiegen imstande war. "Sind wir Maenner denn", sagte er zu sich, "so selbstisch geboren, dass wir unmoeglich fuer ein Wesen ausser uns Sorge tragen koennen? Bin ich mit dem Knaben nicht eben auf dem Wege, auf dem ich mit Mignon war?

Indem sie dies vollkommen gezeigt, hat der Geist sein Dasein seinem Wesen gleich gemacht; er ist sich Gegenstand, wie er ist, und das abstrakte Element der Unmittelbarkeit und der Trennung des Wissens und der Wahrheit ist überwunden. Das Sein ist absolut vermittelt; es ist substantieller Inhalt, der ebenso unmittelbar Eigentum des Ich, selbstisch oder der Begriff ist.

Es sei unwürdig und lohne nicht, das Ziel, eigener Natur zu leben, metaphorisch ängstlich zu umschreiben. Es gehe damit, bei selbstisch gerichtetem Urtrieb, kostbare Kraft verloren.

Aber die Schönheit, das muß wahr sein, macht selbstisch, und wer selbstisch ist, ist undankbar und treulosSchach suchte zu widerlegen. Er wußte, daß sich Victoirens Worte, so sehr sie Piquanterien und Andeutungen liebte, ganz unmöglich gegen =ihn= gerichtet haben konnten. Und darin traf er's auch. Es war alles nur jeu d'esprit, eine Nachgiebigkeit gegen ihren Hang zu philosophiren.

Da sie aber kein gutes Herz hatte, so gewöhnte sie auch die Tochter an ein selbstisch Wesen und die beiden Frauen trugen mit die Schuld daran, daß der Richter die Armen bedrückte und das Recht verkaufte, statt es, wie der liebe Herrgott das Sonnenlicht, über Arme und Reiche gleich leuchten zu lassen. Das Fest Am andern Tage war auf dem Schlosse des Grafen ein Kommen und Gehen.

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