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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Ich ist ungestilltes Verlangen; Ich ist unstillbares Verlangen; Ich ist nur durch Verlangen. Ich, sich selbst wollend, muß Alles zu sich wollen, so lange Ich Ich ist. Ich ist worin Ich erwacht. Ich ist was sich im Ich bewußt wird, was Ich sich einbildet, was sich im Ich bildet, was Leben im Ich gewinnt nennt sich Ich.
Glaubt in meinem bösen Stolze Ohne Sakrament empfangen Käm ich doch zu meinem Gotte, Sündigte auf sein Erbarmen. Doch mich nicht verderben wollend, Hat er mich zur Buß erhalten, Die von ihm durch dich, Benone, Ich zerknirschet nun erwarte!" "Rosarosa," sprach Benone, "Keiner noch trat ohne Makel Vor den Thron des ewgen Gottes; Er wird dein sich auch erbarmen!
Mit wachsender Einsicht offenbart sich dir die gegensinnliche Einheit von Erscheinung und Verlangen. Sprich es unverstanden nach was unverständlich scheint wird selbstverständlich. Einheitliches Verlangen erscheint im Ich in Willen und Unwillen gespalten. Ich, zum Ziele wollend, stößt Ungewolltes unwillig von sich ab, schafft im eigen-Willen Widerwillen.
Von Jugend auf das einzige, verzogene Kind reicher Eltern, die ihn zu einer seltsamen, aber höchst vorteilhaften Heirat mit einer viel älteren Frau zu bereden wußten, von dieser auch auf alle Weise verzärtelt, indem sie sein gutes Betragen gegen sie durch die größte Freigebigkeit zu erwidern suchte, nach ihrem baldigen Tode sein eigner Herr, auf Reisen unabhängig, jeder Abwechslung, jeder Veränderung mächtig, nichts übertriebenes wollend, aber viel und vielerlei wollend, freimütig, wohltätig, brav, ja tapfer im Fall was konnte in der Welt seinen Wünschen entgegenstehen!
Dich gelüstet und du ziehst das Abgestoßene, Unlust, Gegenstand, Raum, Kraft, Wirkung, Notwendigkeit Gewordene wieder zustimmend an dich an; nimmst, wider-Stand aufgebend, den Gegensatz wieder wollend in dich auf; wandelst Vorstellung zu Einbildung, wandelst Anschauung zu Empfindung; durchbrochen ist der Zauber; fremder Gegenstand ist eigener Zustand, was fern schien, ist in dir, was zu fallen schien steigt an, was niederging geht auf und alles Geschehen, was Rückbildung schien wird Entfaltung, was Vernichtung Entstehen; Kraft wird zu Willen, Raum wird zu Zeit, Wirkung wird Ursache, Duldung Tat, Notwendigkeit Freiheit, und was du Leiden und Tod nanntest, ist Leben und Lust.
Und wären sein mehr denn des Sands im Meere, Gott und die heilge Jungfrau führt euch an!" Und schnell dem Fahnenträger aus der Hand Riß sie die Fahn und vor dem Zuge her Mit kühnem Anstand schritt die Mächtige. Wir, stumm vor Staunen, selbst nicht wollend, folgen Der hohen Fahn und ihrer Trägerin, Und auf den Feind gerad an stürmen wir.
Unwillen durch Willen, Willen durch Unwillen Wille und Wille untrennbar Eines, wie Zeit und Raum, wie oben und unten. Versuche zu verstehen: Wenn du wollend nicht willst und nicht wollend willst, was nicht wollend dich will, was wollend dich nicht will, was dir unwillig willig zu-kommt, was dir willig unwillig aus-kommt, nennst du mit zeitlich räumlichen Namen.
War vielleicht die dunkle Warnung Einer unbekannten Macht, Der die Stunden sind wie Jahre Und das Jahr wie eine Nacht, Wollend, daß sich offenbare, Drohend sei, was du gedacht, Und die nun, enthüllt das Wahre, Nimmt die Drohung samt der Nacht. Brauch den Rat, den Götter geben, Zweimal hilfreich sind sie kaum. Rustan. Eine Nacht? und war ein Leben.
Man bindet und man wird gebunden, Entfaltung wirken schwül und wilde Stunden, In Schlaf geweint und müd geplagt Noch wollend, schwer von Sehnsucht, halbverzagt Tiefatmend und vom Drang des Lebens warm ... Doch alle reif, fallt ihr in meinen Arm. Claudio Ich aber bin nicht reif, drum laß mich hier.
Werke schaffen von oft unerreichter Größe des chaotischen Aufbaues, suchend ohne Ende, irrend an den Rändern des Radius, Vorstoß von jedem Punkte der Peripherien, stets die Mitte wollend, die nicht bestand. Gibt es Literatur, die mehr in solchem Ringen bestes Blut verspritzte? Gibt es Literatur, reicher an Opfern der einzelnen, an Beispiel nicht geahnter Hingabe des Geistes?
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