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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Die beiden Hände, seltsam still und braun, verkünden, daß im köstlichen Ikone die Königliche wie im Kloster wohne, die überfließen wird von jenem Sohne, von jenem Tropfen, drinnen wolkenohne die niegehofften Himmel blaun. Die Hände zeugen noch dafür; aber das Antlitz ist wie eine Tür in warme Dämmerungen aufgegangen, in die das Lächeln von den Gnadenwangen mit seinem Lichte irrend sich verlor.

Du irrst in anfang-endlosem Kreislauf der Erscheinung; du irrst nach Lust, und irrend irrst du. Dich gelüstet und du wandelst, lustbefangen, deine Empfindung zur Vorstellung, deine Einbildung zur Anschauung, zu-Stand zu gegen-Stand; Wille wird Kraft, Zeit wird Raum, Ursache Wirkung; du schaffst, lustgebunden, Zwang, Gesetz, Duldung, Notwendigkeit; es ist Schrecken und Qual, Nacht und Tod.

O es wird helle, hell vor meinem Blick Und wie die Sonne nach Gewittersturm Strahlt aus der Gegenwart entladnen Wolken In altem Glanze die Vergangenheit. Sei mir gegruesst, Erinnrung schoener Zeit! Du bist mir wieder was du einst mir warst, Eh' ich dich noch gesehn, in ferner Heimat, Dasselbe Goetterbild, das ich nur irrend So lange fuer ein Menschenantlitz hielt, Zeig dich als Goettin!

"Wie wenn Einer im pfadlosen Urwald irrend, vergeblich den rettenden Ausweg sucht und bei sinkender Nacht, zu Tode erschöpft und jedweder Hoffnung bar, sich zum Sterben zu Boden wirft und erwacht am hellen Tage und erkennt die Umgebung und sieht sich nahe seiner Heimat so erwachst du im Lichte der Erkenntnis und siehst dich nahe dem urewigen Ziel.

Werke schaffen von oft unerreichter Größe des chaotischen Aufbaues, suchend ohne Ende, irrend an den Rändern des Radius, Vorstoß von jedem Punkte der Peripherien, stets die Mitte wollend, die nicht bestand. Gibt es Literatur, die mehr in solchem Ringen bestes Blut verspritzte? Gibt es Literatur, reicher an Opfern der einzelnen, an Beispiel nicht geahnter Hingabe des Geistes?

Weiße Stimmen Irrend durch schaurige Vorhöfe, Zerrissne Terrassen, Der Väter gewaltiger Groll, die Klage Der Mütter, Des Knaben goldener Kriegsschrei Und Ungebornes Seufzend aus blinden Augen. O Schmerz, du flammendes Anschaun Der großen Seele! Schon zuckt im schwarzen Gewühl Der Rosse und Wagen Ein rosenschauriger Blitz In die tönende Fichte.

Und nun begannen bewegte Gänge, ein rastloses Kommen und Gehen von Synkopen, suchend, irrend und von Aufschreien zerrissen, wie als sei eine Seele voll Unruhe über das, was sie vernommen, und was doch nicht verstummen wollte, sondern in immer anderen Harmonien, fragend, klagend, ersterbend, verlangend, verheißungsvoll sich wiederholte.

Der Wärter hielt die Laterne neben das ledergelbe Gesicht des Vorlesers und nickte Bousquier ermunternd zu. Bousquier leierte ein Vaterunser vor sich hin. In großer Unruhe und nach einem Ausweg aus der Bedrängnis irrend, sagte er endlich, es sei alles so gewesen, wie er zuerst erzählt, aber der Tabakshändler habe ihm nicht ein Goldstück gegeben, sondern nur ein paar Silbermünzen.

36 Kaum war der Morgen aufgegangen, So sucht mit bebendem unruhigem Verlangen Amanda ihren Freund, der seine Lagerstatt, Fern von Alfons und ihr, in einem Felsen hat. 37 Sie findet ihren Mann, im Garten irrend, auf, Und beide nehmen auf der Stelle, Was sie besorgen sich verbergend, nach der Zelle Des alten Vaters ihren Lauf. Wie klopft ihr Herz, indem sie seinem Lager Sich langsam nahn!

Lebt wohl und vergnügt, und wenn es euch weh werden will, so fühlt nur recht, daß ihr beisammen seid und was ihr einander seid, indes ich, durch eignen Willen exiliert, mit Vorsatz irrend, zweckmäßig unklug, überall fremd und überall zu Hause, mein Leben mehr laufen lasse als führe und auf alle Fälle nicht weiß, wo es hinaus will. Lebt wohl, empfehlt mich der Frau Herzogin.

Wort des Tages

hauf

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