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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Manchmal unter dem großen Trieb des Gefühls schmilzt die Hingabe an das Werk diese übermäßig zusammen, es erscheint verzerrt. Seine Struktur aber ist nur auf das letzte Maß der Anspannung getrieben, die Hitze des Gefühls bog die Seele des Schaffenden so, daß sie, dunkel das Unermeßliche wollend, das Unerhörte hinauszuschreien begann.
GIRNARA: So ruh' ich in gläubiger Ruhe, nicht wollend, nicht fragend, nicht harrend. GEISTERSTIMME: Ruhe in gläubiger Ruhe, mit all deinen Sinnen bereit. DER D
Sie »wirkt« aber dadurch, daß sie strebend, wollend, also auf Ziele »gerichtet« ist; +ihr Wirken ist also final bestimmt+. So kann man die Seele als eine Art +Apparat zur Verwirklichung von Zwecken+ ansehen, freilich als einen +lebendigen, aktiven, bewußten Apparat+, nicht als einen bloßen Sitz oder ein Reservoir von Kräften.
Wenn nun der Voluntarismus im Willen das +Dynamische+, das innerste Triebwerk des Seelenlebens erblickt, wenn ihm der Wille Ausgangspunkt aller seelischen Entwicklung ist und er in allen psychischen Erlebnissen den direkten oder indirekten, lebendigen oder mechanisierten, selbstbewußt-planmäßigen oder minderbewußt-triebhaften Einfluß des Willens findet, wenn er endlich das Empfinden, Vorstellen, Denken, kurz, die Intelligenz als untrennbar und abhängig vom Willenszusammenhange ansieht, so wird dies nicht mehr dahin mißverstanden werden, als ob es einen gleichsam nackten Willen als einfache Qualität und Kraft hinter den Erlebnissen gebe. Sondern der Satz: der Wille ist das dynamische Prinzip des Bewußtseins, bedeutet nur, daß das Bewußtsein insofern Aktivität und Reaktivität aufweist, als es selbst willensartig, willensdurchzogen, selbst wollend, strebend ist, als in ihm +Impulse+ walten, welche dem Erlebnisverlauf die +Direktive+ geben, Impulse, die teilweise in muskuläre Vorgänge münden, die also objektiv sich als Bewegungen darstellen, so daß das Motorische die objektivierte
Ja sein Tod war recht ein Wunder, Denn die Sängrin retten wollend, Stürzten zu ihm alle Gluten, Brannten ihn vor uns zu Kohlen! Und wie auch des Wasser Fluten Rings wir auf ihn niedergossen, Brannt er bis zum letzten Funken, Und es blieb auch nicht ein Knochen! Da ein Mönch geweihten Brunnen Zu ihm sprengte ein'ge Tropfen, Ward er Asche; in der Urne Haben wir sie aufgehoben.
Der Vorstellungszusammenhang besteht hier in dem Zusammenhang zwischen dem Menschen und der sittlichen Forderung, die wir an ihn stellen. Eine Persönlichkeit vollziehe in sich mit Bewusstsein die Negation des Sittlichen, verhalte sich also wollend widersittlich, oder was dasselbe sagt, in irgend einem Punkte widermenschlich. Sie leugne in Worten oder durch die That eine sittliche Forderung.
Der Frieden der Natur, ihre stille Entwicklung, ihr Gewährenlassen wird das Vorbild auch im Menschenleben: Was die Pflanze willenlos ist, sei du es wollend, das ist's. Die Liebe wird wieder in ihr Recht eingesetzt, ebenso die dunkle mächtige Naturkraft des Genies, die Familie, die Tradition, die Sage, die Poesie.
Er wächst, halb wollend, halb verdammt, Durch sein ihm auferlegtes Amt Und fleht am Ziel: "O Herr vergib! Ich war nicht viel. Ein bessrer Trieb Aus reicherm Seelenfrühling mehre Nach mir des Volks wie deine Ehre!" Ich fühl' in mir Den Drang nach dir, Du Harmonie, im All entfaltet. Bin ich verbannt? Hast du erkannt, Daß ich mein Eigen schlecht verwaltet?
Was im Samsara verlangend wächst, nennen wir unsern Willen; Hemmung unseres Willens empfinden wir unwillig; empfundenen Unwillen legen wir aus als Wirkung fremder Kraft. Ausübend wandelst du eigenen Willen zu rückwirkender Kraft. Wollend schaffst du Unwillen. Unwillen weist du von dir ab; darum erscheint er außer dir, dir entfremdet, scheint fremde Kraft gegen dich.
Die vom Wirbel zur Zehe in Eisen gehüllten Höflinge schlenderten mit gleichgültiger Miene und hochfahrender Gebärde in den erlauchten Stapfen, die Begrüßung der umstellenden Menge mit einem kurzen Kopfnicken erwidernd und sich über nichts verwundern wollend, was ihnen die Ewige Stadt Großes und Ehrwürdiges vor das Auge stellte.
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