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Auch die Willensdinge, die durch blosse Association der Sinnenbilder der Ausdehnung und Bewegung mit den Willensimpulsen entstehen, ferner die ersten Vorstellungen, die wir von einem uns Gegenüberstehenden gewinnen, gehören, wie die Sinnenbilder selbst zu den Voraussetzungen des Erkenntnisvorganges und können insofern dem Vorgefundenen zugerechnet werden.

Z. B. wenn ein Mann an einer Drehbank, und zwar ein Mann, der eine bestimmte Fertigkeit besitzt, etwa 50 gleiche Drehstücke herzustellen hat, so gehört für ihn dazu eine bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Handgriffe und eine bestimmte Zahl von Sinneswahrnehmungen für die Kontrolle seiner Arbeit, eine ganz bestimmte Anzahl von Willensimpulsen, die er braucht, um seine Arbeit zu leisten; und wenn er statt 50 100 Stück hergestellt hat, so hat er alle diese einzelnen Akte in doppelter Zahl nötig gehabt, ganz unabhängig davon, ob er 5, 6 oder 10 Stunden gebraucht hat.

Etwas anderes ist es aber, wenn die Beschleunigung, die Forderung, in der kürzeren Zeit dasselbe zu leisten, nötigt, sich anzutreiben, etwa die Operationen unter fortwährenden Willensimpulsen aufeinanderfolgen zu lassen; dann ist allerdings anzunehmen, daß die Beschleunigung des Arbeitstempos eine bedeutende Steigerung des Kräfteverbrauchs herbeiführen würde.

Wenn nun Sinnenbilder der Ausdehnung und Bewegung, mit denen diese Willensimpulse nicht verbunden sind, in uns auftreten, so wird das Gedächtnisbild dieser Willensimpulse reproduziert und auch diesen Sinnenbildern unterlegt. So treten dann diese Sinnenbilder als Willensdinge den Sinnenbildern, die von vornherein mit den Willensimpulsen verbunden sind, gegenüber.