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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Er folgte dabei in naiver Weise dem Eindruck seiner Sinneswahrnehmungen, denn eine Bewegung der Erde verspürt er nicht, und wo immer er frei um sich blicken kann, findet er sich im Mittelpunkt eines Kreises, der die äußere Welt umschließt.
Wir wollen aber in das Wesen dieses Affectes eindringen und es bietet sich dazu nur ein Weg, auf welchen Wundt zuerst mit grosser Dringlichkeit in seinen Beiträgen zur Theorie der Sinneswahrnehmungen aufmerksam gemacht hat, indem er sagt: „Es wäre ein fundamentaler Irrthum, wenn man in Bezug auf die experimentelle Erforschung der Empfindungs- und Wahrnehmungsprocesse an der Meinung festhalten wollte: Alles, was man auf diesem Wege finde, seien nur Gesetze, die Gültigkeit für die Seele besitzen in ihrem Verhalten gegen äussere Sinnesreize,
Ist es so gewiß, daß von dem Gewühl der Grundtriebe in uns nur ein winziger Teil, nämlich nur der auslösende Anstoß zur Willenshandlung, in unser Bewußtsein ausstrahlt, so kann von den Sinneswahrnehmungen mit Sicherheit behauptet werden, daß sie doppelt angeschlossen sind: teils münden sie in automatische Sphären, und zum anderen Teil im Bewußtsein, wo sie gleicherweise Kontakte d.h.
Das zeigt so recht deutlich, daß im Schlafe tatsächlich eine Hemmung materiell besteht; denn im Moment, wo die Flamme der Phantasie an dem Schleier der Sinneswahrnehmungen hinaufzüngelt, zerreißt er, und Flamme und Schleier verschwinden.
Im vorliegenden Falle handelt es sich nun aber um Gefühle, die zwar einander conträr aber gleichsam von derselbeu Qualität sind und bei Entscheidung der Frage, was bei dem gleichzeitigen Auftreten solcher conträren Gefühle geschieht, werden wir also auf ähnliche Verhältnisse, aus der Sphäre der Sinneswahrnehmungen recurriren müssen.
Z. B. wenn ein Mann an einer Drehbank, und zwar ein Mann, der eine bestimmte Fertigkeit besitzt, etwa 50 gleiche Drehstücke herzustellen hat, so gehört für ihn dazu eine bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Handgriffe und eine bestimmte Zahl von Sinneswahrnehmungen für die Kontrolle seiner Arbeit, eine ganz bestimmte Anzahl von Willensimpulsen, die er braucht, um seine Arbeit zu leisten; und wenn er statt 50 100 Stück hergestellt hat, so hat er alle diese einzelnen Akte in doppelter Zahl nötig gehabt, ganz unabhängig davon, ob er 5, 6 oder 10 Stunden gebraucht hat.
Schon Wundt hat in seinen „Beiträgen zur Theorie der Sinneswahrnehmungen" der ausgedehnten Anwendung des Experiments in der Psychologie lebhaft das Wort geredet und ich verdanke dem eben erwähnten Buche eine nicht unerhebliche Förderung und Klärung meiner Ideen.
Leipzig und Heidelberg 1862. p. XXIX u. 450. aber in dem von diesen unabhängigen Leben, im reinen Denken könnten vielleicht ganz abweichende Gesetze gültig sein, über die uns die Resultate unserer Experimente Nichts aussagten." „Die experimentelle Untersuchung der Sinneswahrnehmungen und Vorstellungen ergiebt vielmehr ein Resultat, das unmittelbar auch auf die höheren Sphären geistiger Thätigkeit sich anwenden lässt". Schon der Satz von der Enge des Bewusstseins ist ja wie bekannt aus der experimentellen Thatsache hergeleitet, dass wir nicht im Stande sind, in derselben Zeiteinheit scharfe Wahrnehmungen durch zwei verschiedene Sinne zu machen.
Wir hören nicht mehr das Geigenspiel gewisser Zikadenarten, trotzdem es mit Kunsthilfe wahrnehmbar und berechenbar ist, ähnliches mag bei vielen anderen Sinneswahrnehmungen der Fall sein, so daß schon aus diesen Tatsachen der Satz sich herleiten läßt, der Rhythmus unserer Nervenschwingungen übermittelt uns nur einen Teil der Weltallsrhythmen, und dieses Verhältnis läßt uns die Möglichkeit nicht von der Hand weisen, daß es Menschen mit einer Feinheit der Sinnesrhythmen geben mag, welche mehr Dinge wahrnehmen, als der Durchschnitt.
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