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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Die Erde, von des Himmels Macht umrundet, Ein goldner Keim gesenkt in seinen Schoß, Empfängt von ihm ihr heilges Sternenlos, Von ihm gespeist, erwärmt, umwölkt, verwundet. Mag er ihr zürnen, ihr Verschmachten stillen, Mit Lorbeer sie bekränzen, Reb und Myrte, Ob er mit eisgen Stacheln sie umgürte, Sie hüllt sich innig ein in seinen Willen.
Um sechs Uhr ist es längst dunkel in den Sträflingszellen des Landesgerichtes, denn Kerzen sind dort nicht gestattet, und überdies war es Winterabend neblig und sternenlos. Der Aufseher ging mit dem schweren Schlüsselbund von Tür zu Tür, leuchtete noch einmal durch die kleinen vergitterten Ausschnitte wie es seine Pflicht ist und überzeugte sich, daß die Eisenstangen vorgelegt waren.
Mitternacht war vorbei, als er nach flüchtigem Abschied von seinen neuen Bekannten unbegleitet auf den weiten leeren Platz hinaustrat, über dem sternenlos, doch ruhelos flimmernd ein dunstschwerer Himmel hing.
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