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Sie gingen schnell, sie liefen, die goldene Kette um ihren Hals klirrte, aus ihrer noch von der Nachmittagshitze erregten Brust schwamm Duft, bitter und süß, duftend ihr feuchter Mund nach Niewiederkehr, ganz war sie umwölkt von dem quellenden Safte vieler gepflückter Pflanzen.

Die Tage waren viel länger geworden, die Sonne schien schon sehr warm, die Fristen, in denen der Himmel sich klar und wolkenlos zeigte, wurden bereits länger als die, in denen er umwölkt oder neblich war; die Erde sproßte, die Bäume knospten, an den Rosenbäumchen vor dem Hause wurde sehr fleißig gearbeitet, alles war heiter, und der Frühling war in seine ganze Fülle eingetreten.

Laß mich deiner Liebe eingedenk sein, die meine Väter auf »Adlerfittigen«, getragen, und wenn die Sorge meinen Sinn umwölkt, wenn Leiden mich treffen und Feindschaft mich verfolgt, oder wenn Verführungen mich umringen, o, laß mich da auf die Vögel des Himmels sehen, die ihre Zeit kennen, und laß mich von ihnen lernen, daß der Tag kommen wird, wo ich dorthin zurückwandern werde, wo eine wärmere Sonne scheint, und Freude, Wonne und Herrlichkeit weilt bei dir in aller Ewigkeit.

Ich bin lebend hier Mit jedem Schritt Erwartet' ich die zwanzig Schwerter in der Brust Zu fühlen, und, von Niemand angefallen, Hab' ich den ganzen Weg znrückgelegt? So hätte mir Adelma falsche Botschaft Verkündet oder Turandot entdeckte Die Namen, und mein Unglück ist gewiß! Altoum. Mein Sohn! ich sehe deinen Blick umwölkt, Dich quälen Furcht und Zweifel Fürchte nichts mehr!

Um acht mit dem Glockenschlag erschien der Markgraf, ernst, umwölkt, majestätisch, die Begrüßung der Gäste gemessen erwidernd. Er führte Lady Craven; hinter dem Paar trotteten Herr von Seckendorf, Herr von Schlemmerbach, Herr von Teufstetten und Marchese Pescanelli. Als die hohen Herrschaften Platz genommen hatten, entstand feierliche Stille und der Vorhang schlug auseinander.

Und ein dichter Nebelschleier Über ihres Hauptes Gold Zu des Tages Totenfeier Traurend tief herniederrollt. Wie ein Trauerhaus bekleidet, Steht umwölkt das Himmelstor; Sonnenlos, leidtragend schreite Bleich der junge Tag hervor. Asche auf die Hügel streuend Wandelt hin der Göttersohn, Und Aurora weint bereuend, Daß er ihrem Schoß entflohn.

Eine tiefe Röte überflammte die braunen Wangen des Mädchens, als sie nun seinen Blick gespannt auf sich ruhen fühlte. Ihr Auge, über dem die dichte Wimper wie die Schwinge eines schwarzen Falters auf und nieder ging, war starr hinaus gerichtet und in wenig Augenblicken feucht umwölkt durch die Spannung des Blicks. Er bat sie, frei sich zu bewegen, es werde darum nicht schlechter werden.

Aber leise kommst du in der Nacht, da ich wachend am Hügel lag, oder rasend im Frühlingsgewitter; und schwärzer immer umwölkt die Schwermut das abgeschiedene Haupt, erschrecken schaurige Blitze die nächtige Seele, zerreißen deine Hände die atemlose Brust mir.

Dritte Scene. König Richard. Willkommen, Milord, wie weit ist eure Macht entfernt? Salisbury. Weder näher noch ferner als dieser schwache Arm, mein Gnädigster Herr. Ich habe trostlose Zeitungen zu bringen. Ein einziger Tag zu spät, hat alle deine glüklichen Tage auf Erden umwölkt. O ruffe den gestrigen Tag zurük, befiehl der Zeit zurük zu kehren, und du wirst zwölftausend streitbare Männer haben.

Da kam sie, umwölkt von dem Bodenduft, geschmeidig in der Haut, das Hemd voll Blattzeug, auf den schlanken Hüften aus der mattschimmernden Nacht, wie ein Stück dampfende Erde in seinen Arm. Mittags kam ein Motor langsam um die Ecke und holte die Koffer. Abends sahen sie durch die Rosenhänge der Veranda die Lichter des wartenden Autos an der Küste.