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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die ganze Welt wird von Flammen verzehrt, die ganze Welt ist von Rauch umwölkt, die ganze Welt erbebt." Solchermaßen angerufen, zitterte der Pilger Kamanita, wie ein junger Büffel zittert, wenn er zum erstenmal aus dem Dickicht den Ruf des Löwen vernimmt. Gebeugten Rumpfes, gesenkten Kopfes, das Gesicht von brennender Röte übergossen, saß er eine Weile schweigend da.
Martha Meister: Laß uns einmal sein »Gebet während der Schlacht« singen, Gretchen, das ist groß. Vater, ich rufe dich: Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze, Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze. Lenker der Schlachten, ich rufe dich! Vater du, führe mich! Vater du, führe mich! Führ' mich zum Siege, führ' mich zum Tode; Herr, ich erkenne deine Gebote.
Denn ich dachte: das sind ja grade die Kerzen, welche seit dreihundert Jahren diese herrlichen Gemälde verdüstern, und das ist ja eben der Weihrauch, der mit heiliger Unverschämtheit die einzige Kunstsonne nicht nur umwölkt, sondern von Jahr zu Jahren mehr trübe macht und zuletzt gar in Finsternis versenkt. Darauf suchten wir das Freie und kamen nach einem großen Spaziergange auf St.
Auf dem Rücken einer Alpe, mit der Aussicht auf ferne Gletscher. In der Mitte ein Bergstrom. Der Horizont finster umwölkt. Rechts ein hohes Bauernhaus, Gluthahn gehörig, links eine arme Hütte, neben derselben sprudelt eine Quelle in ein natürliches Becken.
Siehe, voll Himmelshuld war ihm sein schützender Engel Wieder genaht, und rief in sanftverweisenden Lauten: „Wie, umsonst ertönte dir erst mein warnender Zuruf? Wehe dir, Jüngling, ach, wenn Schuld verdunkelt die Reinheit Deines Gemüths! Wie ein Spiegel, noch erst im herrlichsten Lichtglanz Schimmernd, schnell abstirbt, so ihn feuchtannahender Hauch deckt: Also umwölkt es die Schuld.
Cheristane fliegt auf Rosenschleiern, die ein geschwelltes Segel formen, von Genien, welche zart gemalt sind, umgeben, so daß das Ganze eine schöne Gruppe bietet, langsam aus der Kulisse über den See, in welchem sich plötzlich die ganze Gruppe abspiegelt. Der rosige Himmel umwölkt sich düster, und nur aus einem unbewölkten Feld schimmern ihr noch bleiche Sterne nach. Zweiter Aufzug
Doch umwölkt war jetzt ihm die Stirne von inniger Trauer, Und zur Erde geheftet sein Aug’, da er dort vor dem Herrscher, Schweigend, stand. Alsbald, obgleich von heimlichem Unmuth Selber gebeugt, begann, mit erzwungenem Lächeln der König: „Wahrlich, nicht wirst du den Feldherrn heut, mit dem Gram in den Augen, Muth einflößen im Rath!
Aber wie der Horizont von Ulrichs Glück, so war auch die Stirn des alten Mannes noch immer umwölkt, denn er ahnte, daß es nicht so bleiben werde, wie es jetzt war, und tief schmerzte es ihn, daß der Herzog in so mancher wichtigen Angelegenheit von seinem Rat nicht Gebrauch machte, sondern alles heimlich mit seinem Kanzler abhandelte.
Und schmeichlerisch flog ihn Sehnsucht an, oft noch solche weiche Lippen zu spüren und so zärtlich umschlungen zu werden, aber dieses ahnungsvolle Vorgefühl des so ersehnten Geheimnisses war schon umwölkt vom Schatten des Schlafes. Noch einmal zogen all die Bilder der letzten Stunden farbig vorbei, noch einmal blätterte sich das Buch seiner Jugend verlockend auf.
Gefährliches Spiel. Wer jetzt der religiösen Empfindung wieder in sich Raum giebt, der muss sie dann auch wachsen lassen, er kann nicht anders. Da verändert sich allmählich sein Wesen, es bevorzugt das dem religiösen Element Anhängende, Benachbarte, der ganze Umkreis des Urtheilens und Empfindens wird umwölkt, mit religiösen Schatten überflogen.
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