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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Nun ereignete sich in der Familie Promnitz ein Vorfall, der darnach angetan war, das Gemüt des jungen Grafen, der jetzt zwanzig Jahre alt geworden war, vollends zu verdüstern.
Denn ich dachte: das sind ja grade die Kerzen, welche seit dreihundert Jahren diese herrlichen Gemälde verdüstern, und das ist ja eben der Weihrauch, der mit heiliger Unverschämtheit die einzige Kunstsonne nicht nur umwölkt, sondern von Jahr zu Jahren mehr trübe macht und zuletzt gar in Finsternis versenkt. Darauf suchten wir das Freie und kamen nach einem großen Spaziergange auf St.
Diesen letztern hatte Prokop geschrieben und Cethegus hatte ihn diktiert. Der Gesandte hatte keine Ahnung, in welcher Seelenverfassung er den König der Goten und seine Königin antraf. Der gesunde, aber einfache Sinn des Königs hatte schon seit geraumer Zeit begonnen, unter dem Druck unausgesetzten Unglücks zwar nicht zu verzagen, jedoch sich zu verdüstern.
Und schmiegend fest sich an mich an, legt sie mir Haar und Wangen, Sie, die mich liebt, an meine Brust und spricht in leisem Flüstern: 'In ferne Welten sollen nie die Seelen ganz entschweben, Und ob des Todes Schatten auch mein Auge mag verdüstern, Für dich, du Heißgeliebter, will ich dennoch weiterleben: Von eines guten Menschen Herz ist dann mein Geist umfangen! O welche Qual, so schweres Leid, so bangen Schmerz zu tragen!
Soll der Erdball nur ein Herz noch haben? Bildet sich Menschheit im großen? wahrlich, Tyrannen erzittern, Kronen verdüstern, Ein neues Zeitalter setzt sich die störrische Erde, vielleicht allgemeinen heiligen Krieg, Niemand weiß, was nächstens geschieht, solche Zeichen füllen Tage und Nächte; Jahre der Prophetie! der Raum, wie ich vorwärts strebe und umsonst mich mühe, ihn zu durchdringen, ist voller Gespenster, Ungeborene Taten, Dinge, die bevorstehn, werfen ihre Schatten um mich, Diese unglaubliche Hast und Hitze, diese seltsam ekstatischen Fieberträume, o Jahre!
Wie die Sonne zu verdüstern sie vermochte kühn genug, wenn die Erde lichteslüstern grollte unter ihrem Flug. All die goldnen Strahlenfluten jener Sonne wollt auch ich hemmen! Wenn auch für Minuten! Wolke! Ja, ich neide dich! Mir ist: Die Welt, die laute, krank hat jüngst zerstört ein jäh Zerstleben und mir nur ist der Weltgedanke, der große, in der Brust geblieben.
Denn ich muß fort zu König Witichis mit meinen Reitern.« »Du gehst von mir? schon wieder? Wann, wo werd’ ich dich wiedersehn?« »Ich seh’ dich wieder, nimm mein Wort zum Pfand! Ich weiß, es kommt der Tag, da ich mit vollem Recht dich aus diesen ernsten Mauern führen darf ins sonnige Leben. Laß dich indes nicht allzusehr verdüstern.
Ein Zug zur Entsagung und die Neigung, alles Bestehende an dem strengen Maß übermenschlicher Vollendung zu messen, lag in ihm und mochte sich leicht bis zur Schwermut verdüstern.
Aber in jeder Stunde, die ihn Kassel näher führte, schien sich der Himmel mehr zu verdüstern: Bayern hatte sich vom Kaiser losgesagt, Württemberg schloß sich unter der Führung von Jeromes Schwiegervater seinen Feinden an, Bremen hatte kapituliert, in Scharen desertierten die Soldaten, um sich den Gegnern anzuschließen, und vom Kaiser selbst keine Nachricht!
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