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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Nur die Stadt war ihm verhaßt gewesen, und ein Städter war in seinen Augen ein untauglicher Mensch. Dem Begräbnis wohnte der Generalleutnant selbst bei. Er hielt eine kurze Ansprache in strengen militärischen Worten, die wie mit dem Messer geschnitten von seinem lippenlosen Mund fielen und legte einen Kranz auf den Sarg.
Die Maurer fuhren lärmend an; sie planten den Hügel ab, gruben die Pfeiler ein und umbauten den Felsen, der sich bis zum ersten Stock des Hauses erhob und frei in die Zimmer ragte, ein weites gedehntes Gebäude aus grauem Kalkstein, mit bunten Kirchenfenstern, zierlichen Türmen. Mitten in der Einöde erhob sich das Schloß, ein Gelächter der Bauleute, ein Kopfschütteln der Städter.
Wenn also die Luft so leicht verunreinigt werden kann, wie wird dieselbe dann an manchen Orten, namentlich in Städten, beschaffen sein, wo so viele Ursachen zusammenwirken, dieselbe zu verderben! Deßhalb geht auch der Städter so gern aufs Land, um dort eine reinere und gesündere Luft einzuathmen, wodurch besseres Blut und bessere Säfte gebildet werden.
"Ich hätte Euch", sagte der alte Herr, "zu den Gewaltigen da oben, zu Frondsberg, Sickingen, Hutten und Waldburg setzen können, aber in solcher Gesellschaft kann man den Hunger nicht mit gehöriger Ruhe stillen Ich hätte Euch ferner zu den Nürnbergern und Augsburgern führen können, dort unten, wo der gebratene Pfau steht weiß Gott, sie haben keinen üblen Platz , aber ich weiß, daß Euch die Städter nicht recht behagen, darum habe ich Euch hierher gesetzt.
Denn Stadt und Land sind hier sehr verschieden, und du wirst nur unsere Städter kennenlernen, unsere guten Kessiner.« »Unsere guten Kessiner. Ist es Spott, oder sind wie wirklich so gut?« »Daß sie wirklich gut sind, will ich nicht gerade behaupten, aber sie sind doch anders als die andern; ja, sie haben gar keine
Zugleich aber und ohne auf Graf Lambergs Rückkehr zu warten, ward das Mandat fertig gestellt und die Unterschrift des Fürsten eingeholt. Das neue Steuermandat trat in Kraft und wirkte bei der Bevölkerung in höchst aufregender Weise. Zuerst waren es die Städter, die remonstrierten, den Eid zur Vermögensangabe nicht leisten wollten.
Alles war Carlsson neu, und er fragte nach allem; und jetzt erhielt er Antwort, und zwar so viele, daß er einsah, er war auf fremden Boden gekommen. »Er war eine Landratte«, das heißt ungefähr dasselbe, was für den Städter »Einer vom Lande« ist. Jetzt segelte der Kahn in einen Sund und kam in Lee; man mußte das Segel reffen und rudern.
Auf ihm liegt nicht der Druck, der ängstlich den Landmann beschränket; Ihn verwirrt nicht die Sorge der viel begehrenden Städter, Die dem Reicheren stets und dem Höheren, wenig vermögend, Nachzustreben gewohnt sind, besonders die Weiber und Mädchen. Segnet immer darum des Sohnes ruhig Bemühen Und die Gattin, die einst er, die gleichgesinnte, sich wählet." Also sprach er.
Als ein bürgerlicher Städter gehörte er nach den damaligen Zeitumständen und auch nach seinem trotzigen, unabhängigen Sinn der Demokratie an, wohingegen seine Objektivität ihn für billiges Maßhalten und Anerkennen des Berechtigten aller Parteien geeignet machte.
Der Traurige Allen tut es weh im Herzen, Die den bleichen Knaben sehn, Dem die Leiden, dem die Schmerzen Aufs Gesicht geschrieben stehn. Mitleidvolle Lüfte fächeln Kühlung seiner heißen Stirn; Labung möcht ins Herz ihm lächeln Manche sonst so spröde Dirn. Aus dem wilden Lärm der Städter Flüchtet er sich nach dem Wald. Lustig rauschen dort die Blätter, Lustger Vogelsang erschallt.
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