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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Auf ihm liegt nicht der Druck, der ängstlich den Landmann beschränket; Ihn verwirrt nicht die Sorge der viel begehrenden Städter, Die dem Reicheren stets und dem Höheren, wenig vermögend, Nachzustreben gewohnt sind, besonders die Weiber und Mädchen. Segnet immer darum des Sohnes ruhig Bemühen Und die Gattin, die einst er, die gleichgesinnte, sich wählet." Also sprach er.

Darum sind wohl alle Neurosen immer auch Schuldneurosen, und immer unter dem Kennzeichen, daß der Mensch aus der instinktsicheren Gesundheit seiner Selbstachtung sich hinausgedrängt fühlt, trotzdem er als Neurotiker gar nicht der Typus des »Begehrenden«, sondern der des empfindlich reagierenden Gewissens zu sein pflegt, und eben deshalb die rumorenden Wünsche überängstlich hinter Schloß und Riegel hält.

Charon, der Greis mit den glühenden Augen, welcher in das Innerste der Menschen hineinsieht und den Auserwählten von den Verdammten unterscheidet, Minos, der grause Richter, Pluto als Symbol des immer mehr sich verzehrenden und begehrenden Reichtums, der Minotaurus als das abstrakte Symbol der Grausamkeit und der Gewaltthätigkeit, die Harpyien, das Symbol des Zweifels, Cacus, dessen tierische Hälfte die brutale Gewaltsamkeit, die menschliche mit Schlangen bedeckte die List versinnbildlicht, die Giganten gleich den Gottesleugnern die Repräsentanten übermütiger Kraft, alle diese Monstra stehen den Verdammten zur ewigen Qual als Personifikation ihrer Sünde vor Augen.

Er verlor seine ewige Sehnsucht nach frischem, klarem Wasser, nach kalter, reiner Luft in dieser Atmosphäre. Er verlor sie, ohne es zu fühlen, ohne es zu merken. Ganz allmählich glitt er in sie hinein in diese abgründige Leidenschaft, in die immer geöffneten, immer begehrenden Arme dieser fremden Frau.

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