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Das Zurueckziehen des Akzents und die dadurch hervorgerufene Zerstoerung der Endungen haben die Italiker zwar mit einigen griechischen Staemmen und mit den Etruskern gemein, jedoch in staerkerem Grad als jene, in geringerem als diese angewandt; die unmaessige Zerruettung der Endungen im Umbrischen ist sicher nicht in dem urspruenglichen Sprachgeist begruendet, sondern spaetere Verderbnis, welche sich in derselben Richtung wenngleich schwaecher auch in Rom geltend gemacht hat.

Um den Anfang derselben drohte, wie wir sahen, das sabellische wie das latinische Idiom sich zu barbarisieren und griff die Verschleifung der Endungen, die Verdumpfung der Vokale und der feineren Konsonanten aehnlich um sich wie im fuenften und sechsten Jahrhundert unserer Zeitrechnung innerhalb der romanischen Sprachen.

Das Geräusch der Seiltürme flog gewitternd über die krausen Netze des Rauches. Rußschwärme jagten wirbelnd durcheinander. Töne von menschlichen Stimmen: Ein Zusammengeworfenes, dumpfes, melodisches Summen wie von Insekten, zerrissen in der Orgie der materiellen Brandung. Klangen nur in Pausen nach wie gedunsene Halle eines Echos, waren Endungen eines Spieles, das Seele verlor.

Alle Völker waren vertreten: Ligurer, Lusitanier, Balearier, Neger und römische Überläufer. Neben der schwerfälligen dorischen Mundart dröhnten, rasselnd wie Feldgeschütz, die Worte der Kelten, und die klangvollen jonischen Endungen wurden von Wüstenlauten verschlungen, rauh wie Schakalgeheul. Den Griechen erkannte man an seiner schlanken Gestalt, den

Zu allen Zeiten und unter allen Himmelsstrichen ist Flucht der erste Gedanke des Wilden dem civilisirten Menschen gegenüber. Die Sprache der Chaymas schien mir nicht so wohlklingend wie das Caraibische, das Salivische und andere Orinocosprachen: Namentlich hat sie weniger in accentuirten Vocalen ausklingende Endungen. Sylben wie guaz, ez, puic, pur kommen auffallend oft vor.

Wir werden bald sehen, daß diese Endungen zum Theil Flexionen des Zeitworts *seyn* sind, oder aber Postpositionen, die nach dem Wesen der amerikanischen Sprachen den Worten selbst einverleibt sind. Mit Unrecht würde man diese Rauheit des Sprachtons dem Leben der Chaymas im Gebirge zuschreiben, denn sie sind ursprünglich diesem gemäßigten Klima fremd.

Dasselbe gilt von der mexicanischen Sprache, in der doch die Sylben tli, tla und itl als Endungen oder mitten in den Worten so häufig vorkommen. Der Chaymas-Indianer spricht r statt l weil er dieses nicht aussprechen kann, was ja in allen Himmelsstrichen vorkommt.

Doch können wir anfanges, weil es in vieler ohren noch etwas harte lautet, etliche lateinische endungen noch gebrauchen, biß wir in die gewonheit kommen sind. Als wenn ich der Erinnen, die Stobeus anzeucht, verß geben wollte. Χα

Diese fünf Edelsteine boten sie ihm knieend dar und sagten mit Zikadenstimmen: »Das schenkt dir Tochrua, und das, und das, und das, und dasJetzt schritt durch ihren Kreis eine in purpurne Schleier gehüllte Frauengestalt. »Tochruariefen ihr die Mädchen zu, und sie grüßte die Knieenden mit einer bezaubernden Stimme voll Metall und an den Endungen der Worte austönend wie in einem Schluchzen.

Noch mehr, die verschiedenen Indianerstämme, welche dieses Wasserlabyrinth befahren, geben den Flüssen ganz verschiedene Namen, und diese Namen werden durch Endungen, welche »Wasser, großes Wasser, Strömung« bedeuten, unkenntlich gemacht und verlängert.