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Nach beendetem Essen wurde Kaffee herumgereicht, und nachdem man noch eine Zeitlang gesessen und darauf in Gemeinschaft das l'Asser Gebet abgehalten war, befahl Sidi sein Pferd. Er bestieg einen ausgezeichneten Fuchs, die beiden Günstlinge Ali und Ibrahim hatten nicht minder schöne Pferde zur Verfügung, und nun ging's heimwärts.

Die Meißener Teller mit Goldrand wurden gewechselt, wobei Madame Antoinette die Bewegungen der Mädchen scharf beobachtete, und Mamsell Jungmann rief Anordnungen in den Schalltrichter des Sprachrohres hinein, das den Eßsaal mit der Küche verband. Es wurde der Fisch herumgereicht, und während Pastor Wunderlich sich mit Vorsicht bediente, sagte er: »Diese fröhliche Gegenwart ist immerhin nicht so ganz selbstverständlich. Die jungen Leute, die sich hier jetzt mit uns Alten freuen, denken wohl nicht daran, daß es jemals anders gewesen sein könnte ... Ich darf sagen, daß ich an den Schicksalen unserer Buddenbrooks nicht selten persönlichen Anteil genommen habe ... Immer wenn ich diese Dinge vor Augen habe« und er wandte sich an Madame Antoinette, indem er einen der schweren silbernen Löffel vom Tische nahm

Paul trat zu ihm, nahm seinen Arm, und sie gingen ins Nebenzimmer. Hier schien der Tummelplatz der Jugend zu sein. Man lachte, plauderte, und kleine Gläser mit Sherry wurden herumgereicht. Die Freunde nahmen an dem Tischchen Platz, an dem die Braut und der Bräutigam saßen. Ein Diener bot Zigaretten an.

Man begann wieder damit, allgemeine Gespräche zu führen, zu essen und Reiswein zu trinken, der entsprechend der Würde der anwesenden Häuptlinge von den ältesten Mantri herumgereicht wurde. Demmeni und ich erhielten unseren Teil zuerst und zwar in sehr reinen Gläsern, die übrigen in Schalen, die sie der Reihe nach austranken.

Dann zog er sich auf die Höhe der Stufen zurück, wo er in schmuckhafter Weise stehenblieb. »Sie müssen wissen, Prinzsagte Fräulein Spoelmann, die das Wasser aufgoß, »daß mein Vater keinen Tee trinkt, den ich nicht selbst bereitet habe. Er mißtraut jedem Tee, der fertig in Tassen herumgereicht wird. Das ist bei uns verpönt. Sie müssen sich dem anbequemen

Es wurde ihnen nämlich in den Schranken kalte Küche, Wein und Erfrischungen herumgereicht, wobei freilich auf den Unterschied des Standes gesehen wurde, weil jeder bei seinem Eintritt sich beim Kastellan unsers Johannes gemeldet und von dem eine gewisse Marke seines Standes aufzuweisen haben mußte, nach welcher ihm hernach aufgewartet ward.

Als an einem Sitzungsabend des Klubs die Nummer herumgereicht und von allen Seiten mit launigen und spöttischen Bemerkungen über den Schreiber begleitet wurde, war es wieder nur Nagel, der ernst blieb.

Da eben von Frederik eine Pastete herumgereicht wurde, nahm sie die Gelegenheit wahr, sich den Anschein zu geben, als ob sie das Auffüllen dieses Leckerbissens auf ihren Teller zu ausschließlich beschäftige. „Willst du keinen Fisch vorher?“ fiel nun die Gräfin ein, da eben einer der Diener mit diesem Gericht zur nachträglichen Darreichung erschien. „Nein, ich danke!

Wohl macht Patron Julius dem starken Hauptmann, Christian Bergh, weis, daß die gebratenen Haselhühner, die jetzt am großen Tisch herumgereicht werden, nicht für alle Gäste ausreichen, aber dieser Einfall ruft kein munteres Lachen hervor. »Sie können nicht ausreichen«, sagt er. »Ich weiß, wie viele da waren.

Es geschah nämlich etwas nie Dagewesenes und völlig Unbegreifliches. Der Kammerherr hatte sich den Rotwein geben lassen, der gerade herumgereicht worden war, und war nun in aller Aufmerksamkeit dabei, sein Glas selber zu füllen.