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Sie ist gut und klug wie die Alten, die ein segensreiches Leben gelebt haben. Und dann spielten die Kavaliere so leise, so mild wie ein Sausen. Der kleine Ruster nimmt die Sache sehr ernsthaft. Onkel Eberhard sitzt krummgebeugt über dem Violoncell, die Perücke ist ihm auf das eine Ohr geglitten, die Lippen zittern vor Gemütsbewegung. Bergh steht stolz da mit seinem langen Fagott.

Aber das wagen diese nicht. Ist er doch Christian Bergh, der starke Hauptmann! »Werft ihn zur Tür hinausEr hört den Ruf. Und schreckeinflößend in seinem Zorn wendet er sich nun an die Majorin, wie sich ein Bär von einem gefallenen Feind gegen den neuen Angreifer wendet. Er tritt an den hufeisenförmig gedeckten Tisch. Der Fußboden erbebt unter den Schritten des Riesen.

Er suchte im Sommer ihre Nester auf und warf die schreienden, federlosen Jungen heraus oder vernichtete die halbausgebrüteten Eier. Jetzt rückt er die Schale mit den Haselhühnern zu sich heran. »Glaubst du etwa, daß ich die nicht kennebrüllt er dem Diener zu. »Glaubst du, daß ich sie krächzen hören muß, um sie zu kennen? Zum Teufel mit euch, Christian Bergh Krähen anzubieten!

Und der Teufel hat die ganze Geschichte angezettelt. Jetzt aber soll es ein Ende haben mit dirDie Majorin setzt sich, sie ist bleich, sie zittert am ganzen Leibe. Dann bestätigt sie seine Worte mit einer sonderbar leisen Stimme: »Ja, jetzt ist es aus mit mir, und das ist dein Werk, Christian Bergh

Als Schneewittchen vierzehn Tage abwesend war, erhielt sie von ihrem Vater einen unbeschreiblich komischen Brief, der von Anfang bis zu Ende davon handelte, wie es ihm und Jungfer Vabitz miteinander ging. Eines Abends seien Leutnant Bergh und Patron Julius zu Besuch gekommen, da hätten sie Karten gespielt und Bellmansche Lieder gesungen.

Der Pfarrer blickte hinaus und erkannte den starken Kapitän Christian Bergh, einen seiner getreuen Trinkgenossen. Ein umherstreifender Mann, ohne Haus und Heim, war dieser Kapitän Christian, und ein Riese an Gestalt und Körperkräften, groß wie ein Berg und dumm wie ein Berggeist. »Freilich wache ich, Kapitän«, antwortete der Pfarrer. »Meinst du, dies sei eine Nacht, in der man schlafen könne

»Ich sah ihn deutlich gegen den hellen Himmel. Er hatte seinen langen Wolfspelz an und seine Pelzmütze auf. Jetzt ist er dort im Dunkeln, und ich kann ihn nicht mehr sehen. Sieh, jetzt ist er dort beim Ofen. Er steht dicht neben Christian Bergh, aber Christian scheint ihn nicht zu sehen. Jetzt bückt er sich und wirft etwas ins Feuer. Hu! Wie abscheulich er aussieht.

Sie waren daran gewöhnt, ihn schwankenden Schrittes aus der Schenke herauskommen zu sehen in Gesellschaft lustiger Kameraden wie Oberst Beerencreutz mit dem dicken weißen Schnurrbart und Kapitän Bergh mit der gewaltigen Körperkraft.

Der große Gelehrte Kevenhüller, der den Wiederaufbau der Mühle und der Schmiede geleitet hatte, und Christian Bergh, der starke Hauptmann, standen am Ofen und beaufsichtigten das Schmelzen. Gösta und Julius trugen Kohlen. Von den übrigen saßen einige auf dem Amboß unter dem in die Höhe gezogenen Hammer, andere hatten sich auf Kohlenkarren und Haufen von Stangeneisen niedergelassen.

Wohl macht Patron Julius dem starken Hauptmann, Christian Bergh, weis, daß die gebratenen Haselhühner, die jetzt am großen Tisch herumgereicht werden, nicht für alle Gäste ausreichen, aber dieser Einfall ruft kein munteres Lachen hervor. »Sie können nicht ausreichen«, sagt er. »Ich weiß, wie viele da waren.