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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Guidobaldo, der Advokat, trug Sorge, daß Don Petronio durch eine anonyme Zuschrift auf das Unwesen aufmerksam gemacht wurde, dem diesmal ein hilfloser Bauer zum Opfer fallen sollte, und daß die Nachricht von seinem Hauskauf sich verbreitete, und nahm den launigen Glückwunsch, den der Präsident ihm in Gegenwart des versammelten Tribunals dazu machte, händereibend entgegen.
»Übrigens meine Damen,« rief Hopfgarten, wieder in seiner alten launigen Weise, indem er sich den Schweiß mit seinem Tuch von der Stirne trocknete, »thun Sie gerade als ob ich zu gar Nichts gut wäre, und mir im schlimmsten Fall nicht auch mein Brod durch meiner Hände Arbeit verdienen könnte.
Es war alles zugleich auf verschiedenen Kulissen zu sehen. Und man stand nun in einer mit Grazie unkonsequenten Welt, in einer launigen Kausalität. Da erlebte man, daß alles wie mit Erdbeersaft begossen war, ah! einen sympathischen Sonnenuntergang.
Es war ein heller Tag im Oktober; die leichte, durchsonnte Luft wurde von launigen kurzen Windzügen bewegt, aus Feldern und Gärten zog in dünnen, zögernden Bändern der hellblaue Rauch von Herbstfeuern und erfüllte die lichte Landschaft mit einem scharfsüßen Geruch von verbranntem Kraut und Grünholz.
»Wenn Sie nur nicht doch noch recht blutige Arbeit bekommen!« meinte Syburg. »Eine Rotte Betrunkener, und das Unglück ist geschehen.« Anna sollte Recht behalten: trotz der blumengeschmückten Tafel, der feurigen Weine und der launigen Toaste auf den Hausherrn und das Geburtstagskind wollte die echte Feststimmung nicht aufkommen.
Als an einem Sitzungsabend des Klubs die Nummer herumgereicht und von allen Seiten mit launigen und spöttischen Bemerkungen über den Schreiber begleitet wurde, war es wieder nur Nagel, der ernst blieb.
Die launigen poetischen Episteln, die einer der juengeren Maenner des Scipionischen Kreises, Spurius Mummius, der Bruder des Zerstoerers von Korinth, aus dem Lager von Korinth an seine Freunde daheim gesandt hatte, wurden noch ein Jahrhundert spaeter gern gelesen; und es moegen dergleichen nicht zur Veroeffentlichung bestimmte poetische Scherze aus dem reichen geselligen und geistigen Leben der besseren Zirkel Roms damals zahlreich hervorgegangen sein.
Und als Luther im Jahre 1542, wo er sein „Testament“ machte, seine Ausgaben zusammenstellte und seine Einnahmen dagegen hielt, schließt er: „Ich habe eine wunderliche Haushaltung, ich verzehre mehr als ich einnehme; ich muß jedes Jahr 500 Gulden in der Haushaltung in die Küche haben, zu geschweigen der Kleider, anderer Zierat und Almosens, da doch meine jährliche Besoldung sich nur auf 200 Gulden belauft.“ Dazu schreibt er im Haushaltungsbuch neben anderen ernsten und launigen Reimen den Stoßseufzer: „Ich armer Mann!
Laßt lächelnd wenigstens ihr einen Wahn, In dem sich Jud' und Christ und Muselmann Vereinigen; so einen süßen Wahn! Nathan. Auch mir so süß! Geh, wackre Daja, geh; Sieh, was sie macht; ob ich sie sprechen kann. Sodann such ich den wilden, launigen Schutzengel auf.
Dagegen darf als dem Plautus eigentuemlich gelten die meisterliche Behandlung der Sprache und der mannigfachen Rhythmen, ein seltenes Geschick, die Situation buehnengerecht zu gestalten und zu nutzen, der fast immer gewandte und oft vortreffliche Dialog und vor allen Dingen eine derbe und frische Lustigkeit, die in gluecklichen Spaessen, in einem reichen Schimpfwoerterlexikon, in launigen Wortbildungen, in drastischen, oft mimischen Schilderungen und Situationen unwiderstehlich komisch wirkt Vorzuege, in denen man den gewesenen Schauspieler zu erkennen meint.
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