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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Ihr ganz ergebener Freiherr von Hellstern.« Gunther gab den Brief an die Mutter weiter. Er war weiß wie Kalk geworden. Rasch trank er sein Glas Sherry aus, doch seine Hand zitterte heftig dabei. Die Mutter griff, die Augen feucht, nach der Rechten ihres Jungen und tätschelte sie wortlos. Eine bange Stille war eingetreten.
Thuegut Lobsich wußte aber auch genau, weshalb das geschah, denn wo er in Deutschland Bier getrunken hatte, in dem vergeblichen Versuch seinen Durst zu löschen, trank er hier schwere Weine, Sherry und Madeira und Cognac und Brandy dazu, dem fehlenden Appetit unter die Arme zu greifen, oder, wie er selber sagte, »seinen Gästen mit einem guten Beispiel voranzugehn.«
Paul trat zu ihm, nahm seinen Arm, und sie gingen ins Nebenzimmer. Hier schien der Tummelplatz der Jugend zu sein. Man lachte, plauderte, und kleine Gläser mit Sherry wurden herumgereicht. Die Freunde nahmen an dem Tischchen Platz, an dem die Braut und der Bräutigam saßen. Ein Diener bot Zigaretten an.
Das Huhn war vortrefflich zerschnitten und kunstreich wieder zusammengefügt, die Brötchen besonders wohlgebacken; nur war er unschlüssig, ob er von dem alten Sherry oder von dem feinen Kirschbranntwein trinken solle; nahm aber zuletzt von beidem. So lebte er lecker und fröhlich und zündete sich dann eine Zigarre an aus dem reichen Täschchen, das ihm seine Frau gestickt.
Ich konnte diesem unberechenbaren Manne gegenüber niemals zu ruhiger Beurteilung kommen. Schließlich beschloß ich, ihm offene Feindschaft anzusagen. Als er kam und sein Glas Sherry bestellt hatte, sagte er so ruhig, als ob er eine eben abgebrochene Unterhaltung wieder aufnehme: „Dieser Redakteur von der ‚Neustädter Umschau‘ ist ein schwerfälliger Kopf.
Wir sind abends in Berns Salon gewesen, um uns die Musik anzuhören; da habe ich sie mit Sherry und belegten Brötchen traktiert. Es war, wie gesagt, sehr nett. In Wirklichkeit war es aber durchaus nicht nett gewesen; die Sache war nämlich ganz anders verlaufen.
Leider könne der Gesandte ihm nur vierundzwanzig Stunden bewilligen, um sich zur Abreise zu rüsten und sein Zelt in Frankfurt abzubrechen. Du kannst denken, lieb Kind, wie diese Eröffnung auf mich wirkte. Ich war einer Ohnmacht nahe, und nur ein Glas Sherry, das Gaston mich auszutrinken nötigte, gab mir wieder ein wenig Contenance.
Ich bin doch etwas stark benommen im Kopf. Frau Fröhlich sagt, das komme vom ungewohnten Trinken; sie ließ eine Flasche Sherry kommen, da habe ich auch ein Glas mitgetrunken, und es ist mir wirklich etwas besser geworden. Wenn ich über alles klar nachdenke, dann ist mir ganz miserabel zumute. Soll ich Herbert mein mein ja was ist es eigentlich, was hinter mir liegt?
Sie ließ sich ein Glas Sherry und eine Flasche Biliner Wasser bringen und sah auf das Meer hinaus, das im hellen Sonnenlichte schimmerte, während es am Ufer in kleinen Wellen brandete. »Da drüben liegt Bornholm und dahinter Wisby, wovon mir Jahnke vor Zeiten immer Wunderdinge vorschwärmte.
Effi nahm an einem Aussichtspunkt Platz, und kaum daß sie von dem Sherry, den sie bestellt, genippt hatte, so trat auch schon der Wirt an sie heran, um halb aus Neugier und halb aus Artigkeit ein Gespräch mit ihr anzuknüpfen. »Es gefällt uns sehr gut hier«, sagte sie, »meinem Manne und mir; welch prächtiger Blick über die Bucht, und wir sind nur in Sorge wegen einer Wohnung.«
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